
Es gibt viele Gründe, warum eine Nasen-OP in Betracht gezogen wird. Dabei steht nicht immer nur die Ästhetik an erster Stelle, häufig machen auch ein Unfall oder eine eingeschränkte Funktion die Nasenkorrektur unausweichlich. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, was Sie über den Eingriff wissen müssen.
Nasenkorrektur sind nur etwas für Experten der Plastischen Chirurgie
Die Korrektur einer Nase ist selbst für einen Spezialisten immer wieder eine Herausforderung. Denn jede Nase ist individuell und kein Eingriff lässt sich verallgemeinern. Plastische Chirurgen wie Dr. Jurk aus der Schönheitsklinik in München müssen in der Lage sein, nicht nur eine harmonische Optik zu schaffen, sie müssen dabei auch ein besonderes Augenmerk auf die Funktion legen. Denn wenn der Patient mit der Ästhetik seiner Nase zufrieden ist, allerdings nur eingeschränkt atmen kann, muss ein weiterer operativer Eingriff erfolgen.
Aus diesem Grund sollten Sie sich für die Nasenkorrektur nur an einen Spezialisten wenden. Ein guter Chirurg wird Ihnen beim Erstgespräch kein detailliertes Endergebnis versprechen können, da dieses abhängig von der Knorpelsubstanz und den Knochen ist. Aufgrund der unterschiedlichen Anatomie jedes Menschen ist es ihm auch nicht möglich, Ihnen Ergebnisse anhand anderer Patienten zu zeigen. Er wird Ihnen allerdings genauestens erklären, wie er den Eingriff vornimmt und informiert Sie zudem über eventuelle Risiken.
Wie verläuft eine Nasenkorrektur?
Die Nase ist mit vielen Nerven verbunden und reagiert dementsprechend sehr empfindlich. Aus diesem Grund wird eine Operation in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Je nach Eingriff geschieht dies ambulant oder es ist eine stationäre Nachbehandlung nötig.
Um eine äußere Narbe zu verhindern, nimmt der Chirurg einen Schnitt in der Nase vor. Anschließend wird Gewebe entweder abgetragen oder aufgebaut. Bei einer Verkleinerung der Nase wird häufig nicht nur Knorpel, sondern auch Knochen mit feinen Instrumenten vorsichtig entfernt. Damit der Knochen wieder optimal verheilen kann, ist es nötig, für etwa eine Woche einen Nasengips zu tragen.
Was gilt es nach einer Nasenkorrektur zu beachten?
Aufgrund des Eingriffs kommt es zu Schwellungen im Bereich der Nase, die unter Umständen das Atmen stark einschränken. Bei manchen Eingriffen wird auch eine sogenannte Tamponade in die Nase eingeführt, die Blutungen abfängt. Nach ein bis zwei Tagen wird diese entfernt, sodass das Atmen wieder deutlich leichter fällt.
Nach der Nasenkorrektur sollten Sie die Nase regelmäßig kühlen, um Schwellungen und Hämatome einzudämmen. Lymphdrainagen können dabei helfen, die angestaute Flüssigkeit abzutransportieren. Ihr Arzt wird Ihnen noch vor dem Eingriff erklären, worauf Sie in den ersten Tagen und Wochen achten müssen.