Was ist eine Bauchstraffung?
Ein schlanker und straffer Bauch ist der Wunsch vieler Frauen, nicht nur während der Sommermonate. Er sorgt für erhebliches Wohlbefinden, denn man erkennt hier keine störenden Fettpolster, die sich unter dem T-Shirt, dem Pullover oder der Bluse abzeichnen.
Nach einer Schwangerschaft oder nach einem großen Gewichtsverlust erschlafft die Bauchdecke jedoch, wodurch sich eine Fettschürze bildet, die als unschön empfunden wird. Mitunter bildet sich sogar ein Hängebauch. Viele Frauen zeigen sich dann nur noch ungern in Badekleidung oder in hautengen Kleidungsstücken, denn sie fühlen sich unwohl.
Eine Bauchstraffung kann hier jedoch gute Erfolge erzielen, wenn Sport und eine Ernährungsumstellung nicht mehr helfen. Je nach Wunsch kann dabei eine totale Bauchstraffung, die auch als Bauchplastik bezeichnet werden kann, oder nur eine partielle Bauchstraffung genutzt werden. Bei der totalen Bauchstraffung setzt der Chirurg unterhalb der Schamgrenze einen Schnitt, um überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen und den Bauch anschließend insgesamt zu straffen. Häufig ist im Anschluss daran dann die Neusetzung des Bauchnabels notwendig.
Sofern die Fettschürze sich lediglich am Unterbauch befindet, ist auch eine partielle Bauchstraffung ausreichend. Der Schnitt und der Operationsumfang sind hier wesentlich kleiner.
Die Kosten einer Bauchstraffung
Eine Bauchstraffung kann unterschiedlich vorgenommen werden. So ist neben einer kompletten Bauchplastik auch nur eine teilweise Bauchstraffung notwendig. Die Kosten können dabei natürlich stark variieren, obwohl beide Behandlungen unter Vollnarkose durchgeführt werden. Im Anschluss an die Operation ist aufgrund der Schwere des Eingriffs ein Krankenhausaufenthalt notwendig, der je nach Heilungsverlauf ein bis drei Tage beträgt.
Die Kosten für die Bauchstraffung orientieren sich somit an unterschiedlichen Faktoren, die im Vorfeld nur schwer eingeschätzt werden können. Die Kosten reichen durchschnittlich von 3.500 – 6.000 Euro, sind aber natürlich abhängig von der Dauer der Operation, der notwendigen Nachsorge sowie der Dauer des Klinikaufenthaltes. Um die Kosten individuell ermitteln zu können ist es wichtig, ein Vorgespräch mit einem renommierten Arzt zu suchen, der dann relativ schnell erkennt, welche Behandlung notwendig ist und welche Kosten diese verursacht.
Kliniken für eine Bauchstraffung
Patientinnen, die eine Bauchstraffung wünschen, können diese in unterschiedlichen Kliniken durchführen lassen. Die Kosten dieser Kliniken variieren jedoch mitunter, so dass ein Vergleich durchaus sinnvoll ist.
Das Ästhetik-Team Nürnberg beispielsweise führt die Bauchstraffung ab 3.500 Euro durch, wobei Narkosekosten separat zu tragen sind. Das private medizinische Versorgungszentrum München gibt für die Bauchstraffung Kosten von 4.000 – 5.000 Euro an, wobei diese vom Umfang der Straffung abhängig sind. Kosten für die Anästhesie sowie den Klinikaufenthalt sind hierin noch nicht enthalten, so dass sich dieser Preis noch um 20-30% verteuern kann.
Die Klinik Falkenried in Hamburg berechnet inklusive Narkose und Klinikaufenthalt für die Bauchstraffung ab 5.500 Euro, die KÖ-Klinik Düsseldorf führt den Eingriff ab 6.500 Euro durch. Die Klinik Beautymed in Nürnberg gibt für die Bauchstraffung Preise ab 4.500 Euro an, die Atlasklinik in Stuttgart berechnet um 5.400 Euro.
Die Finanzierung der Bauchstraffung
Wer die Bauchstraffung nicht aus Guthaben vom Sparbuch bezahlen kann, kann alternativ unsere Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Mit diesen Finanzierungen kann die Bauchstraffung in monatlichen Raten abgezahlt werden, so dass sie kein Traum mehr bleiben muss.