Das Wetter hat es im Mai nicht gerade gut mit uns gemeint. Lange Sonnenbäder oder auch schon ganz einfache Aktivitäten an der frischen Luft waren da Fehlanzeige. Wer sich nicht zufrieden geben möchte mit dem käseweißen Teint, der kann gezielt nachhelfen – mit Selbstbräunerprodukten, aber auch mit einem Besuch im Kosmetikstudio des Vertrauens (passende Adressen ganz in Eurer Nähe gibt´s in unserer Adressdatenbank Kosmetik)!
Kommen wir zunächst zum Selbstbräuner, der im Handumdrehen eine zarte Urlaubsbräune ins Gesicht und auf den Körper zaubern soll. Viele Jahre lang hatten diese Produkte nicht unbedingt den besten Ruf – was zum einen an dem unangenehmen Geruch liegen dürfte, zum anderen auch daran, dass die Bräune aus der Tube von vielen Menschen als künstlich wahrgenommen wird. Wahr ist, dass Selbstbräuner tatsächlich eine korrekte Anwendung erfordern, damit sie möglichst natürlich wirken. Wahr ist aber auch, dass die Kosmetikmarken in den letzten Jahren ordentlich getüftelt und ausprobiert haben, um ihre Produkte zu verbessern. In vielen Fällen hat das geklappt – Selbstbräuner ist heute nicht nur in allen erdenklichen Variationen von Gel bis Spray und auch speziell fürs Gesicht erhältlich, sondern riecht angenehm und verspricht zudem einen deutlich natürlicheren Look. Für eine optimale Anwendung sollte man hier möglichst sparsam vorgehen und lieber noch einmal nachbehandeln, als zu viel Creme & Co. zu verschmieren. Experten empfehlen, die Hände während der Anwendung mit Haushaltshandschuhen zu schützen, um gelbe Verfärbungen hier zu vermeiden. Wichtig sind perfekte Übergänge – gerade an Gelenken wie Knie und Ellbogen, aber auch im Übergang vom Gesicht zum Hals lauern typische „Selbstbräuner-Fallen“, die die künstliche Bräune schnell enttarnen können. Als optimale Vorbereitung empfiehlt sich übrigens ein Peeling, damit das Ergebnis möglichst lange anhält. Auch regelmäßiges Cremen kann hier sehr hilfreich sein. Zwei Hinweise noch zum Schluss: Unbedingt einen Selbstbräuner auswählen, der in etwa dem eigenen Hautton entspricht – wer gleich um mehrere Nuancen dunkler cremt, der darf sicher sein, dass das Ergebnis alles andere als natürlich wirkt! Besonders praktisch für nur wenig vorgebräunte, blasse Typen sind Spezialprodukte, die sich dem individuellen Hautton anpassen sollen. Und: Durch Selbstbräuner getönte Haut bringt noch keinen Sonnenschutz – deshalb bitte unbedingt einen Lichtschutzfaktor auswählen, der zum ursprünglichen (!) Hautton passt.
Wer kein Meister im Selbstbräunen ist oder schlichtweg den bequemen Weg gehen möchte, der sollte einmal ein sogenanntes Spray Tanning im Kosmetikstudio ausprobieren. In einer speziellen Bräunungskabine wird hier der gesamte Körper gleichmäßig mit einem selbstbräunenden Spray benetzt – perfekte Übergänge garantiert! Und wer nur einen leichten Frischekick ins Gesicht zaubern möchte, der liegt mit sonnigen Bronzing Produkten genau richtig. Die schimmernden Partikel verleihen eine leichte Bräune und lassen den Teint richtiggehend strahlen. Perfekt geeignet für ein sommerliches Urlaubs Make-Up!