
Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer – bald steht der Frühling vor der Tür! Höchste Zeit, uns einmal den mehr oder weniger kleinen Beautymakeln zu widmen. Zum Beispiel den unschönen Cellulitedellen: Wer jetzt anfängt, der kann bis zur Bikini-Saison noch eine ganze Menge erreichen.
Ein Mix aus Faktoren
Es gibt auch tröstliche Theorie: Orangenhaut, wie die Cellulite auf Grund ihres typischen Aussehens auch genannt wird, ist nur zu einem Teil selbst verschuldet. Eine wichtige Rolle spielt hier die Genetik – wer entsprechend veranlagt ist, der kann auch bei Idealgewicht und regelmäßigen Work-Outs unter den unschönen Dellen leiden. Wer sich einmal die Urlaubsfotos bekannter Promis angeschaut hat, der weiß: Auch der teuerste Personal Trainer kann nichts gegen die eigenen Gene bewirken.
Was man hingegen tun kann: Die Ausprägung der Cellulite so gering wie möglich halten. Denn: Je weniger Fettgewebe im Bereich Po, Hüfte und Oberschenkel eingelagert ist, desto unwahrscheinlicher kommt es zur Dellenbildung. Profi-Produkte können außerdem eine deutlicht Glättung und Straffung bewirken. Und last but not least lohnen sich auch Sport und eine ausgewogene Ernährung: Weil Cellulite aus einem regelrechten Mix an Faktoren entsteht, haben umgekehrt auch verschiedenste Faktoren einen Einfluss auf die Orangenhaut. Weniger Nikotinkonsum, mehr Sport und Bewegung können also einen aktiven Beitrag gegen die störenden Dellen darstellen.
Die besten Anti-Cellulite Treatments im Überblick
Lassen Sie sich einwickeln: Das Body Wrapping (zu deutsch „Körperwickel“) ist eine tolle Methode, um überschüssiges Wasser aus dem Gewebe zu schwemmen und den Stoffwechsel ordentlich anzukurbeln. Ganz nebenbei kann ein solches Treatment die Durchblutung sowie die Mikrozirkulation im Gewebe verbessern helfen und somit wiederum zu einem schöneren Erscheinungsbild beitragen. Für sichtbare Erfolge sollten die Body Wraps regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens etwa vier Wochen angewandt werden. Viele Kosmetikstudios und Spas bieten hierfür passende Pauschalangebote, beispielsweise für zehn Behandlungen mit Rabattpreis. Alternativ kann man die entschlackenden Körperwickel auch selbst machen – passende Wickel, Algenschlamm und Co. gibt’s in speziellen Online-Shops zu kaufen. Die Anwendung erfordert allerdings einiges an Übung, die Wickel sollten schön straff sitzen.
Verpassen Sie sich eine Abreibung: Massagen kurbeln die Durchblutung an und sorgen somit für ein rundum schönes Hautbild. Vom Wohlfühl-Effekt einmal ganz zu schweigen! Neben professionellen Massagen können Sie sich ganz leicht auch eine Selbstbehandlung gönnen. Hierfür benötigen Sie kaum mehr als einen einfachen Peeling- bzw. Massagehandschuh aus der Drogerie, gern aus Naturmaterialien wie Sisal. Mit diesem Handschuh massieren sie jetzt in kreisenden Bewegungen den gesamten Körper immer in Richtung des Herzens. Die Cellulite-Regionen rund um Hüfte und Oberschenkel können Sie besonders intensiv massieren. Alternativ lässt sich diese Trockenmassage auch mit Massagebürsten durchführen. Am besten täglich, mindestens zwei bis drei Mal pro Woche!
Gönnen Sie sich High-Tech Kosmetik: Nicht alles, was viel kostet, hilft auch viel. Trotzdem gibt es einige Spezialprodukte, die dank High-Tech Wirkstoffen und Algen wirklich sichtbare Resultate bringen können. Am besten hören Sie sich in Beautyforen um oder fragen im Freundeskreis, welche Produkte und Hersteller gute Ergebnisse versprechen. So können Sie dann einzelne Produkte oder gleich die komplette Pflegeserie beispielsweise mit Duschpeeling, Anti-Cellulite Gel und passender Creme auswählen. Wichtig: Haben Sie einmal eine gute Wahl getroffen, bleiben Sie dabei – schließlich benötigt die Haut meist mehrere Wochen, bis erste Ergebnisse sichtbar werden.