
Manche Frauen sind beim Blick in den Spiegel unzufrieden mit ihrem Aussehen. Eine zu kleine Brust empfinden einige Frauen als Makel. Viele von ihnen fühlen sich nicht weiblich genug und versuchen, diesen vermeintlichen Makel zu kaschieren.
Um die Brust größer wirken zu lassen, können Frauen auf eine Reihe von „Helfern“ zurückgreifen. Neben den bekannten Push-Up BHs, die die Brust mithilfe von stützenden und hebenden Kissen im BH anheben, gibt es darüber hinaus unter anderem auch die Möglichkeit, Einlagen in den normalen BH zu legen und die Brust damit äußerlich größer wirken zu lassen. Das Angebot an Einlagen ist groß – unter anderem können Silikon- oder Geleinlagen gewählt und die Brust dadurch optisch vergrößert werden.
Neben diesen Hilfsmitteln, mit denen jede Frau ihren Busen mit wenigen Handgriffen selbst größer mogeln kann, kann darüber hinaus auch der Weg einer Brustvergroesserung (Mammaaugmentation) gegangen werden. Mithilfe einer Operation können die Brüste dauerhaft vergrößert werden, wer mit seinem kleinen Busen unzufrieden ist, braucht nach einer Operation nicht ständig darauf zu achten, den richtigen Push-Up BH oder die passenden Einlagen zu wählen, um den vermeintlich zu kleinen Busen optisch zu vergrößern.
Wer den Schritt einer operativen Brustvergroesserung gehen möchte, sollte sich im Vorfeld gut über die möglichen Risiken und Folgen eines brustvergrößernden Eingriffs informieren. Eine ausführliche Beratung vor der Mammaaugmentation ist sehr wichtig, um das Für und Wider eines solchen Eingriffs abwägen zu können.
Neben Eingriffen, die in den Bereich der ästhetischen Chirurgie fallen und alleine durch den Wunsch der Patienten nach Vergrößerung einer gesunden Brust durchgeführt werden, befasst sich die rekonstruktive Chirurgie mit der Korrektur bzw. dem (Wieder-) Aufbau durch Krankheit und Fehlbildungen verlorengegangenen Brustgewebes.
Neben der Wahl der richtigen Klinik und des richtigen Arztes, sollte auch die Wahl des richtigen Implantates zur Vergrößerung der Brust gut durchdacht sein. Zusätzlich zu den am häufigsten verwendeten Silikoneinlagen, können unter anderem auch Einlagen mit Kochsalz gewählt werden. Welches Implantat und welche Größe dabei geeignet ist, muss individuell entschieden und ebenfalls vorab mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
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