In der Zahnmedizin geht es darum, Erkrankungen im Bereich des Mundes, der Zähne und des Kiefers zur erkennen, diese zu behandeln und ihnen vorzubeugen. Teilweise müssen Zahnärzte aber auch mit Fachärzten aus anderen Bereichen zusammenarbeiten. Der Grund dafür liegt darin, dass sich eine Erkrankung im Bereich der Mundhöhle sehr wohl auch auf andere Bereiche des Körpers erstrecken kann.
Was sollte ein guter Zahnarzt bieten?
Eine gute Praxis wie die von Zahnarzt Dr. Rudolf Hocheneder in München zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein umfassendes und ganzheitliches Behandlungsspektrum anbietet. Ferner sollte die Praxis auch über eine moderne technische Ausstattung verfügen. Denn nur dadurch ist gewährleistet, dass eine fundierte Diagnostik erstellt werden kann und die anschließende Behandlung möglichst schonend erfolgt.
Zahnmedizin: Ein beliebter Beruf
Das Studium der Zahnmedizin zählt zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland. Und das aus einem guten Grund: Denn im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt von Zahnärzten, nachdem sie ihr Staatsexamen absolviert haben, bei jährlich 52.900 Euro. Positiv hinzu kommt dabei auch die Erfolgsquote. Denn 92 Prozent aller Studenten, die Zahnmedizin studieren, schaffen auch den Abschluss.
Welche Studieninhalte erwarten angehende Zahnärzte?
Im Rahmen ihres Studiums erlernen Zahnärzte komplexe Kenntnisse aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Denn schließlich muss der Arzt später erkennen können, was die Ursache für ein bestimmtes Symptom ist. Auf dem Stundenplan während des Studiums stehen deshalb neben Biologie auch Fächer wie Chemie, Physik und Biochemie.
Auf Patienten losgelassen werden angehende Zahnärzte übrigens schon in den ersten Semestern des Studiums. In dieser Phase arbeiten sie allerdings noch mit sogenannten Phantom-Patienten, also einem Plastikkopf mit Gummimaske. Hier dürfen die Studenten sogar erste zahnmedizinische Behandlungen durchführen. Schließlich folgt dann der klinische Teil, in welchem die Studenten ihre Kenntnisse vertiefen und in erster Linie praxisorientiert arbeiten.
Wer kann Zahnarzt werden?
Für das Studium der Zahnmedizin brauchen Interessenten entweder die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife. Allerdings ist es von Jahr zu Jahr unterschiedlich, welche Note im Abitur stehen muss. Vergeben werden die Studienplätze über die Stiftung für Hochschulzulassungen. Jedoch gibt es sehr wohl Unterschiede an den verschiedenen Universitäten. Beispielsweise gibt es am dem Universitäten in Heidelberg und Hamburg besondere Auswahlverfahren. In der Hansestadt im Norden der Republik müssen die Studenten beispielsweise auch ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen.
Natürlich sollten die Studenten aber auch gründlich hinterfragen, ob Zahnmedizin wirklich der richtige Beruf ist. Neben dem Willen, anderen Menschen helfen zu wollen, gehört nämlich auch ein grundlegendes Verständnis von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen dazu.