
Wir möchten heute einmal den Trend zum CBD-Öl beleuchten. Hierfür gehen wir auf allem möglichen positiven als auch negativen Punkte ein. Wichtig ist jedoch: Informiere dich vor dem Einnehmen auf jeden Fall bei einem Arzt. Das können wir hier nicht ersetzen. Wir geben lediglich Laien-Informationen zu diesem Produkt und 0 ärztlichen Rat. Jetzt, wo dies geklärt ist, starten wir direkt rein!
Cannabis ist ein Naturprodukt, das seit einigen Jahren nicht nur in der Naturheilkunde, sondern auch im kosmetischen und kulinarischen Bereich immer weiter auf dem Vormarsch ist. Die Cannabis- oder auch Hanfpflanze enthält zwei relevante Wirkstoffe. Zum einen das Cannabidiol, das zur Herstellung von Naturheilmitteln, kosmetischen Produkten und in der Küche verwendet wird. Zum anderen das psychoaktive THC, das eine berauschende Wirkung hat. Hanfsorten mit einem hohen THC-Anteil fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Anbau dieser Sorten ist strengstens verboten. Für die Produktion von Arzneimitteln werden Hanfsorten verwendet, die keinen oder nur einen sehr geringen THC-Anteil haben und deshalb weder high noch süchtig machen. Diese von der EU bestimmten Sorten dürfen auch in Deutschland angebaut und als Nahrungsergänzungsmittel oder Naturheilmittel verkauft werden. Das beliebteste Cannabisprodukt, das CBD-Öl, möchten wir Dir in diesem Artikel genauer vorstellen.
Was ist CBD-Öl?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Es wirkt lindernd gegen die verschiedensten Arten von Schmerzen und wird in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten eingesetzt. Nur 50 Hanfsorten kommen für die Herstellung von CBD-Öl in Frage, da der THC-Gehalt bei diesen Pflanzen die Obergrenze von 0,2 Prozent nicht überschreiten, was die Herstellung von CBD-Produkten sehr einschränkt. In der Zeit von Juli bis September werden die Hanfpflanzen geerntet. Die Samen werden dann in einem Kaltpressverfahren in einer Ölmühle gepresst. Das dadurch gewonnene Hanfsamenöl dient als Trägeröl für die eigentliche Hauptkomponente, dem Cannabidiol, das durch ein Extraktionsverfahren aus der weiblichen Hanfblüte und anderen Pflanzenteilen gewonnen wird. Das CBD-Extrakt wird dem Hanfsamenöl durch ein weiteres Herstellungsverfahren zugefügt.
Welche Anwendungsgebiete gibt es?
Aus medizinischer Sicht ist das Cannabidiol zur Vorbeugung und Therapie verschiedener Beschwerden äußerst interessant, denn es enthält dank seiner zahlreichen Nährstoffe viele positive Eigenschaften, deren Wirksamkeit in Studien bereits nachgewiesen wurden. CBD ist quasi ein Multitalent, was den gesundheitlichen Nutzen betrifft. Insbesondere industriell angebauter Nutzhanf enthält eine hohe Konzentration an Cannabidiol. Es wirkt vor allem auf die im Gehirn befindlichen CB1-Reflektoren und hat eine beruhigende Wirkung auf das Immun- und Nervensystem, weshalb es ein sehr wirksames Mittel gegen nervliche sowie physische Schmerzen ist. So wirkt CBD-Öl beispielsweise gegen:
- Asthma und Allergien
- Schlafstörungen
- Akne
- Stress
- Krebs
- Multiple Sklerose
Wo kann man CBD-Öl kaufen?
CBD-Öl gibt es entweder auf Rezept vom Arzt oder Heilpraktiker, aber auch frei verkäuflich in Apotheken oder Drogeriemärkten sowie in Shops im Internet, als Beispiel wäre hierzulande Sativida.de zu nennen! Dieser Shop verkauft sogar Bio CBD, zu welchem man dort neben dem Einkaufserlebnis auch verschiedene Informationen und Ratgeber findet. Die Seite hilft sogar bei Unsicherheit mit einem Support weiter. Allerdings solltet ihr im Hinterkopf behalten: So ein Shop ist immer etwas unabhängig, da man natürlich verkaufen möchte.
CBD-Öl gilt als nebenwirkungsarm, aber Studien sind unterschiedlich.
Ein Grund, warum immer mehr Menschen CBD-Öl kaufen, ist die gute Verträglichkeit des Naturheilmittels. Während chemische Medikamente teilweise schlimme und sogar gefährliche Nebenwirkungen haben, gilt Cannabidiol als nebenwirkungsarm. Mediziner und Heilpraktiker haben daher auch keine Bedenken bei einer Langzeitbehandlung mit CBD-Öl. Sowohl beim Nutzhanf, das zur Herstellung von medizinischen Produkten als auch bei natürlichem Cannabidiol als Nahrungsergänzungsmittel sowie Koch- und Backzutat ist eine sehr gute Verträglichkeit zu beobachten, weshalb der Verkauf von CBD-Öl in Deutschland legal ist und Du keine Angst haben musst, mit dem Betäubungsmittelgesetz in Konflikt zu kommen. Allerdings kann eine Wechselwirkung mit schulmedizinischen Präparaten nicht ganz ausgeschlossen werden. Falls Du also Medikamente einnehmen musst, lass Dich zuerst von Deinem Arzt beraten, bevor Du CBD-Produkte anwendest.
Nicht alle haben gute Erfahrungen mit CBD-Ölen gemacht, es muss dir also nicht helfen, sondern kann unter Umständen auch immer schaden. Also: Aufpassen und informieren.