Der Drang nach der ewigen Schönheit hat schon Herrscherinnen wie Kleopatra im alten Ägypten beschäftigt. Sie soll in Stutenmilch gebadet haben, damit ihr Teint noch schöner erschien. Heute hat sich der Wunsch nach ewiger Schönheit nicht wesentlich minimiert. Im Gegenteil. Es wird alles daran gesetzt, dem natürlichen Alterungsprozess mit allen Mitteln entgegen zu wirken. Und dabei gibt besonders die plastische Chirurgie ihr Bestes und mit diversen minimal invasiven Eingriffen / Operationen wird der Natur so auf die Sprünge geholfen.
Der Wunsch nach Schönheit ist grenzenlos und so wird gerade beim weiblichen Geschlecht oftmals alles daran gesetzt, makellos zu erscheinen. Die Schönheitsindustrie und Stars und Sternchen leben es vor und sie werden besonders von jungen Frauen als Maß der Dinge angesehen und es wird tüchtig nachgeeifert.
Alles wird schön – von Botox bis zur OP
Dies zumindest versprechen sich viele Menschen, die sich dazu entschließen, sich unters Messer des Schönheitschirurgen zu legen. Angebote, wie Sie beispielsweise unter Botox Düsseldorf zu finden sind, erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Oder auch kleine andere Dinge, die dazu beitragen sollen, das Antlitz ein wenig zu polieren – angefangen bei der täglichen Kosmetik. Die Möglichkeiten hierfür stehen mittlerweile in allgegenwärtiger wie alltäglicher Form zur Verfügung. Denn plastische Chirurgen und Schönheitschirurgen gibt es viele, die ihr Können tagtäglich unter Beweis stellen. Die Technik der üblichen Schönheits-Ops und die Art und Weise der Eingriffe aller Art durchzuführen, wird von Jahr zu Jahr sensibler wie moderner und dementsprechend ist besonders in dieser Branche ein weiteres Wachstum zu erwarten – gepaart mit einem immer besseren Ergebnis entsprechender Eingriffe.
Viele Menschen fühlen sich in ihrer eigenen Haut unwohl. Sie vergleichen sich mit den Schönen des roten Teppichs und den Hollywoodstars. Doch dass diese nun alles daran setzen, um ja jeder aufkommenden Falte mit aller Macht entgegen zu wirken, damit sie auch weiterhin ein makelloses Aussehen haben, wird schnell unter dem Teppich der Verschwiegenheit gekehrt oder schlichtweg nicht gesehen.
Leid durch nicht erreichte Schönheitsideale
Psychisches Leid entsteht besonders bei Frauen schnell, wenn sie sich einfach nicht mehr schön finden. Die Bestätigung dessen ist für in einigen Fällen wichtiger, als die Selbsterkenntnis und vor allem das Selbstvertrauen. Schon in jungen Jahren können die Vorstellungen von Schönheitsidealen das Selbstvertrauen um ein Vielfaches schädigen. Depressionen und auch Essstörungen sind nicht selten die Folge. Dünn zu sein und keine einzige Falte aufzuweisen, dabei einen durchtrainierten Körper zu haben und dennoch genügend Oberweite und kein Gramm Fett am Körper. Dazu das makellose Gesicht, mit gerader Nase, großen Augen und vollen Lippen. So die Vorstellung von „schön“ vieler Frauen von heute.
Ist dies nicht der Fall, wird nachgeholfen und wer die Eingriffe beim Chirurgen nicht leisten kann, hat das Nachsehen und verfällt bei labiler Konstitution schnell eine Art Selbsthass und teilweise Unzufriedenheit. Dies kann sich schon in der Pubertät zeigen. Dann nämlich, wenn sich Mädchen plötzlich zur Frau entwickeln und sich in ihrem Körper überhaupt nicht wohl fühlen. Es sind dann oftmals immer die Stars und Sternchen aus Film und Serien, mit denen sich verglichen wird. Ohne einer guten Portion Selbstvertrauen und eine gewisse Selbstverliebtheit, kann das Ganze schnell zu Essstörungen führen und dem Zwang nach Schönheitsoperationen, um die etwas krumme oder zu breite Nase richten zu lassen, die Brüste zu vergrößern, den Po dazu, die Fettpolster an den Oberschenkeln absaugen zu lassen, die Lider liften zu lassen, die Lippen aufzuspritzen und vieles mehr. Letzteres ist besonders bei jungen Frauen häufig anzutreffen. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, sofern man sich danach wohler fühlt, aufzupassen ist allerdings, wenn ständige „Nachbesserungen“ quasi Wahn-hafte Züge annehmen.
Schönheits-Ops aus gesundheitlicher Sicht
Es gibt aber auch etliche Schönheitsoperationen, die einer wichtigen und schwerwiegenden Begründung folgen. Beispielsweise sind Brustplastiken bei Brustamputationen nach Krebserkrankungen bei Frauen nicht selten und helfen die erkrankte Seele durch das psychische wie physische Leid wieder ins Lot zu bringen. Aber auch nach großen Diäten und Gewichtsverlusten, wenn überschüssiges Gewebe und Hautlappen entfernt werden müssen. Lidstraffungen können aus gesundheitlicher Sicht dazu beitragen, dass das Tränen der Augen durch den ständig zu großen Druck aufs Auge durch das hängende Lid gelindert wird. Oder auch die Brustverkleinerung, wenn die Körperhaltung der Frau und auch das Gewicht der Brüste dazu beigetragen haben, dass sie gesundheitliche Schäden in der Wirbelsäule verursacht haben. Entsprechende Hintergründe können also unterm Strich sehr vielschichtig sein.