
Jeder Mensch ist in seiner Erscheinung einzigartig und individuell. Während uns manche Äußerlichkeiten bereits in die Wiege gelegt wurden, können wir auf andere maßgeblich Einfluss nehmen. Nur wenige Menschen sind mit ihrem Äußeren tatsächlich zufrieden. Einige leiden sogar regelrecht unter dem täglichen Blick in den Spiegel. Doch es gibt Mittel und Möglichkeiten, das Selbstwertgefühl durch das Modellieren der Körperform zu steigern.
Operative Eingriffe zur Körperformung
Die Zahlen der jährlich durchgeführten Schönheitsoperationen sprechen eine deutliche Sprache: Viele Menschen möchten ihr Aussehen für ein besseres Körpergefühl verändern. Die Plastischen und Ästhetischen Chirurgen setzen vor allem da an, wo die Natur ihre Patienten nicht mit idealen Körpermaßen gesegnet hat. Allem voran stehen Brustvergrößerungen bei Frauen hoch im Kurs, aber auch Fettabsaugungen erfreuen sich geschlechterübergreifend großer Beliebtheit. Für die Formung einer ansprechenden Körpersilhouette stehen Interessierten unzählige chirurgische Möglichkeiten offen. Hautstraffungen an Bauch, Armen, Oberschenkeln, Hals und Kinn, aber auch das Aufpolstern bestimmter Körperpartien mit Implantaten bzw. Eigenfett, gehören zu den häufigsten Behandlungen in Kliniken für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Besonders Operationen und minimalinvasive Eingriffe im Gesicht, wie etwa Lidstraffungen, Nasenkorrekturen oder die Faltenbehandlung mit Injektionen bzw. Laser, erzielen beeindruckende Ergebnisse. Ungeachtet der zahlreichen Möglichkeiten der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, bleiben die Operationen dennoch ein Eingriff in den menschlichen Körper, bei dem ein gewisses Risiko nicht ausgeschlossen werden kann.
Non- oder minimalinvasive Möglichkeiten der Körpermodellierung
Selbstverständlich ist Sport nicht in der Lage, Asymmetrien des Körpers auszugleichen oder die Brüste einer Frau merklich zu vergrößern. Dennoch hilft gezielter Muskelaufbau sowie ein effizientes Training dabei, den eigenen Body positiv zu formen. Manchen Problemzonen kann auch mit non-invasiven Methoden wie der Kryolipolyse, also dem „Wegfrieren von Fett“ oder der Ultraschall-Kavitation begegnet werden. Letztere nutzt Wärme, um einzelne Körperpartien von lästigen Postern zu befreien. Neben Laserbehandlungen zur Hautstraffung und der Behandlung von Cellulitis kommen beispielsweise auch Präparate wie Hyaluronsäure oder Botulinum-Toxin gegen Falten zum Einsatz. Zahlreiche dieser alternativen Methoden führen zwar nicht so effektiv und schnell zu einem Ergebnis, die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen bzw. die Risiken einer Operation lassen sich jedoch stark minimieren oder gar ausschließen. Hinzu kommt, dass kaum oder nur geringe Ausfallzeiten im Beruf entstehen. Zwar lassen sich durch non- und minimalinvasive Methoden die Körperkonturen positiv verändern, jedoch sind diesen Formen der Body-Konturierung natürliche Grenzen gesetzt. Teilweise lassen sich chirurgische Eingriffe nicht umgehen, um ein bestimmtes Endergebnis zu erzielen.
Fazit: Die Formung einer harmonischen Körpersilhouette bzw. die Behandlung von störenden Makeln lässt sich entweder durch gezielte operative Eingriffe oder durch nicht-chirurgische Methoden erzielen. Während die geringeren Nebenwirkungen und Risiken für die non-invasiven Möglichkeiten sprechen, steht der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie deutlich mehr Spielraum zur Körperformung zur Verfügung. Sie kann sowohl Asymmetrien ausgleichen, als auch eine Störung der Fettverteilung beheben bzw. Alterungsprozesse der Haut optisch minimieren.