
Wenn Männer unter Potenzproblemen leiden, werden in der Regel PDE-5-Hemmer verschrieben, welche für die Dauer des Geschlechtsakts die Impotenz aufheben können. Was viele Männer nicht wissen: Niedrig dosiert, kann ein bestimmter Wirkstoff auch täglich eingenommen werden. Dadurch lässt sich die Erektionsstörung dauerhaft beheben und das Liebesleben kann wieder jederzeit genossen werden.
Was wird für die Konstanztherapie verwendet?
Der am längsten wirkende PDE-5-Hemmer nennt sich Tadalafil. Mit einer Halbwertszeit von 17.5 Stunden, eignet sich der Wirkstoff in geringer Dosis ideal für eine dauerhafte Einnahme.
Bis der Wirkstoff komplett abgebaut ist, vergehen bis zu 36 Stunden.
Vorteile:
- Männer sind jederzeit (24 Stunden) und nicht nach der Einnahme bereit
- Die Nebenwirkungen fallen deutlich geringer als bei der Bedarfsanwendung aus
- Auch psychologische Vorteile können sich dadurch ergeben.
Dieses Konzept wird auf www.potenzkur.com noch genauer vorgestellt und kann offenbar auch für sportliche aktive Männer praktische Vorteile liefern.
Eine so genannte Potenzkur würde sich also idealerweise für Männer mit leichten bis mittelstarken Erektionsstörungen eignen. Denn wenn eine sehr starke Impotenz vorliegt, kann die niedrige Dosis wahrscheinlich nicht mehr ausreichend Unterstützung bieten.
Bei geringen Potenzproblemen können zusätzliche Maßnahmen hilfreich sein…
Rauchverzicht steigert die Erektionsfähigkeit
Viele Männer rauchen, obwohl sie wissen, dass dieses Laster die Entstehung von Lungenkrebs, Herzerkrankungen und Blasenkrebs fördert.
Durch den Tabakkonsum erhöht sich jedoch nicht nur das Risiko, jung zu sterben, er kann auch zur Verstopfung der Penisarterie und somit zur vollkommenen Erektionsunfähigkeit führen. Der dauerhafte Verzicht auf den Glimmstängel lohnt sich in diesem Zusammenhang in jedem Fall.
Immerhin verbessert sich bei einem Viertel aller Exraucher die Erektionsfähigkeit innerhalb eines Jahres nach der letzten Zigarette merklich. Ähnliches gilt für Alkohol und Drogen, die ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Potenz haben.
Entspannung für ein besseres Liebesleben
Stress wirkt sich nicht nur auf das seelische Wohlbefinden aus, er erweist sich häufig auch als wahrer Potenzkiller.
Starke körperliche Anspannung führt dazu, dass das Stresshormon Epinephrin in die Arterien einströmt und dort auf lange Sicht eine Verhärtung der Blutgefäße nach sich zieht.
Wer Stress hat, sollte daher wenigstens für ein paar Minuten am Tag in sich gehen und sich auf seine fünf Sinne konzentrieren. Durch die meditative Ablenkung sinkt der Epinephrinspiegel und die Chance auf eine Erektion steigt.
Ruhiger Schlaf unterstützt die Manneskraft
Schnarchende Männer müssen nicht nur oft allein schlafen und haben schon aus diesem Grund geringere Aussichten auf Sex, die Sägerei verhindert unter Umständen auch die praktische Umsetzung des Geschlechtsaktes.
Insbesondere bei Schlafapnoikern führt der ständige nächtliche Sauerstoffmangel häufig zur Schädigung der Blutgefäße im Penis.
Abhilfe können die Hochlagerung des Oberkörpers während der Nacht, ein Nasenpflaster oder das Verhindern der Rückenlage durch einen in den Rücken des Pyjamas eingenähten Tennisball schaffen.
Abnehmen verbessert die Potenz
Bei Herren mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 25 kann das Fett im Körper die Erektionsfähigkeit einschränken.
Fettleibige Männer wandeln Testosteron in Östrogene um, was sich negativ auf die Standfestigkeit ihres besten Stücks auswirkt. Schon eine geringe Gewichtsabnahme kann den Östrogengehalt senken und das Sexleben wieder auf Vordermann bringen.
Darüber hinaus beeinflussen folgende Lebensmittel den Testosteronspiegel positiv:
- Vollkornprodukte und Getreide,
- Früchte wie Birnen, Äpfel, Erdbeeren, Pfirsiche und Waldbeeren,
- Gemüse wie Salat, Erbsen und Champignons,
- Nüsse und
- Fisch.
Auch wenn der Potenz zuliebe auf zu viel Fleisch verzichtet werden sollte, kann ein saftiges Steak dank seines hohen Eisen- und Zinkanteils der Erektion ab und an auf die Sprünge helfen.
Diese Elemente fördern nicht nur die Testosteronproduktion, das Zink führt auch dazu, dass die Haut besonders empfindsam auf zärtliche Berührungen reagiert – eine hervorragende Voraussetzung für ein prickelndes Vorspiel.
Potenzmittel nur auf Rezept
Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, kann ein Arzt auch ein Rezept für die Behandlung mit einem Potenzmittel ausstellen.
Dies kann entweder ein Potenzmittel für den Einsatz nach Bedarf, oder auch Tadalafil in 5 mg für den dauerhaften Einsatz sein. Letzter Methode ergibt medizinisch betrachtet mehr Sinn und wird aktuell auch immer beliebter.
Um diese Medikamente nutzen zu dürfen, ist allerdings ein Besuch beim Arzt notwendig und wird auch dringend empfohlenen. Denn Potenzprobleme können Hinweise auf weitere Erkrankungen wie ein drohender Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Diabetes sein.
Bild: Feel Photo Art / shutterstock.com