
Nach ein bis zwei Tagen wiederholt sich das lästige Prozedere des Rasierens, denn keine Frau trägt gern Stoppeln am Bein oder unter in den Achseln. Auch auf das Epilieren, den Einsatz von Enthaarungscreme oder auf das schmerzhafte Wachsen möchten viele Frauen gern verzichten. Die Lösung: dauerhafte Haarentfernung mit Hilfe modernster Lasertechnologie.
Beständige Ergebnisse nach mehreren Behandlungen
Seidig glatte Haut strahlt immer Frische und Jugend aus. In unserer Gesellschaft ist zudem für überflüssige Körperbehaarung kein Platz. Dementsprechend hoch fällt der Pflegeaufwand aus, den Frauen für haarfreie Körperpartien aufwenden müssen. Um sich dauerhaft von dem haarigen Problem zu verabschieden, nutzen immer mehr Frauen die Laserhaarentfernung. Durchgeführt wird sie nach Möglichkeit in einer Fachpraxis für dauerhafte Haarentfernung. Diese befinden sich vorrangig in größeren Städten wie etwa Stuttgart, München oder Berlin. Fachlich geschultes Personal führt die Behandlung schrittweise über mehrere Wochen durch. Der Grund dafür liegt im Wachstumsverhalten der Haare. Von ihnen befindet sich immer nur ein Teil in einer aktiven Wachstumsphase. Daher braucht es durchschnittlich 6 bis 10 Behandlungen, um eine Haarentfernung von 80 – 90 % zu erreichen. Einflussfaktoren auf die Dauer und den Erfolg der Behandlung sind zum einen das Geschlecht und die Veranlagung, zum anderen die Melaninstruktur der Haut sowie die Tiefe und Anzahl der Haarwurzeln. Sichtbare Erfolge zeigen sich in der Regel nach drei bis vier Behandlungen im Abstand von ca. 6 Wochen. Bei einer Laserhaarentfernung machen sich die Experten die Umwandlung von Licht- in Wärmeenergie zu nutzen. Die Haarwurzeln werden durch das Erhitzen auf bis zu 70°C unwiederbringlich zerstört. Ein neues Wachstum des Haares ist damit ausgeschlossen.
Wichtige Tipps für die Laserhaarentfernung
Seriöse Studios für medizinische Kosmetik beraten ihre Kunden ausführlich, bevor der Laser zum Einsatz kommt. Als wertvolle Basis für die Behandlung dient eine ausgiebige Haar- und Hautanalyse. Sie gibt Auskunft darüber, wie der individuelle Behandlungsplan letztendlich gestaltet wird. 24 bis 48 Stunden vor dem Lasern sollte die letzte Rasur stattfinden. Epilieren, Zupfen oder Wachsen muss mindestens 4 Wochen zurückliegen. Ebenfalls für 4 Wochen vor und nach der Behandlung empfehlen Experten, direkte Sonneneinstrahlung sowie das Solarium zu meiden. Zudem begünstigt das Peelen der Haut eine Woche vor dem Besuch des Kosmetikstudios den Behandlungserfolg. Während der Laserhaarentfernung tragen alle Anwesenden eine Schutzbrille, um Schäden an den Augen zu verhindern. Ein kühlendes Gel erzielt ein angenehmes Hautgefühl während des Lasereinsatzes. Sofort im Anschluss zeigt die Haut deutliche Rötungen, welche jedoch zeitnah wieder vergehen. Allgemein empfindet der Großteil der behandelten Personen die Laserhaarentfernung als sanft und schmerzarm. Lediglich ein leichtes Prickeln in der Haut wird als Auswirkung genannt. Lasertechnik der modernsten Generation bedient sich nicht nur der bewährten IPL Technologie (Intense Pulsed Light) in Kombination mit Radiofrequenz, sondern setzt die klinisch anerkannte SHR-Methode ein. Bei dieser effektiven Variante der Haarentfernung wird das Hautareal schonend schrittweise auf nur 45°C erwärmt, die Lichtimpulse treffen in hoher Zahl jedoch mit geringerer Intensität auf die Haut und die Haare.
Fazit: Dauerhaft lassen sich mit der Laserhaarentfernung 80 – 90 % der unerwünschten Haare entfernen. Modernste Geräte für die Laserhaarentfernung setzen unter anderem die SHR-Technologie als besonders sanfte und wirksame Methode ein.