Ein Sinnbild für Männlichkeit ist die Brust, durchtrainiert und muskulös sollte sie sein. Doch die Realität sieht anders aus. Annähernd die Hälfte der männlichen Bevölkerung in Deutschland, leidet unter einer vergrößerten Brust. Diese entsteht durch ein vermehrtes Drüsengewebe oder Fettablagerungen. Die Gynäkomastie ist nicht nur ein sichtbares Leiden, auch die Psyche wird erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Der erste Schritt ist Reden
Reden ist Silber Schweigen ist Gold. Leider trifft das bei Männern häufig zu. Die Scham mit dieser Peinlichkeit zu leben ist groß. Das kann zu epochalen Störungen des Selbstbewusstseins führen. Der wichtigste Schritt ist der, sich einem Arzt anzuvertrauen. Dieser kann mit Analysen einen diagnostischen Befund abgeben. Denn es ist wichtig zu wissen, um welche Form es sich handelt. Hierbei wird von der echten und unechten Gynäkomastie unterschieden. Doch was ist was?
Wie unterscheidet man die Verlaufsformen?
Hierzu kann der Arzt mit verschiedenen Techniken Diagnostik betreiben. Zu einem kann über das Labor mittels Blutwerte ein aussagekräftiger Status erlangt werden. Zum anderen können per Ultraschall Unterschiede zwischen Fett- und Drüsengewebe festgestellt werden. Denn die echte Gynäkomastie entsteht durch eine vermehrte Ansammlung von Drüsengewebe. Die unechte hingegen, durch eine Überproduktion an Fettgewebe. In beiden Formen nimmt die männlich Brust, dadurch weibliche Züge an. Sie vergrößert sich und kann ohne Behandlung, weiterhin wachsen. Dies kann bei der echten Gynäkomastie auch einseitig passieren, somit wächst nur eine Brust. Zudem sind Schmerzen nicht ausgeschlossen.
Die Arztwahl ist entscheidend
Um sicher zu gehen dass man von Anfang in guten Händen ist, ist die Auswahl des Arztes das A und O. Mit einer eingehenden Anamnese werden die Parameter des weiteren Vorgehens bestimmt. Kommt es zu einem chirurgischen Eingriff, ist Dr. Jörg Borges in Freiburg, eine Koryphäe auf diesem Gebiet. Mit fundiertem Fachwissen und dem sensiblen Feingefühl, wird nicht nur die Angst genommen. Ein Vorher-Nachher-Effekt der sich sehen lassen kann. Um einen eigenen Eindruck zu erhalten, ist auf der Seite borges-plastische-chirurgie.de, das Wichtigste zusammengefasst.
Hier einige Tipps zum Beratungsgespräch:
Ein guter Arzt nimmt sich Zeit für ein Erstgespräch, es ist auch ein gegenseitiges Kennenlernen.
Er informiert, wird eingehende Untersuchen durchführen und auf die Wünsche und Ängste des Patienten eingehen. Nur so kann eine Vertrauensbasis geschaffen werden.
Wenn es zu einem operativen Eingriff kommt, wird auch auf eventuelle Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen. Dies betrifft auch die Narkoseverträglichkeit, oder Wundheilungsstörungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nachsorge, die immer im Fokus liegen sollte.
Der Eingriff
Es ist nur ein kleiner Schnitt, am Rande des Brustwarzenhofes. Somit kann die männliche Brustdrüse entfernt werden. Dabei werden auch überschüssiges Körperfett und das umliegende Drüsengewebe mitentfernt. Ist der ästhetische Hintergrund gegeben, schlaffe Haut zu entfernen, wird in jedem Fall individuell entschieden. Das bedeutet eine Brustverkleinerung kann vorgenommen, Hautlappen können entfernt und die männliche Brust gestrafft werden. All das kann bei der echten Gynäkomastie vorgenommen werden.
Eine Hormontherapie kann durch einen Endokrinologen erfolgen, der den Hormonstatus im Blut festlegt. Hierbei kann die Operation begleitend helfen.
Handelt es sich um die Pseudogynäkomastie, also die unechte Form, kann durch eine Fettabsaugung zur Verkleinerung der männlichen Brust beitragen werden. In beiden Verlaufsformen ist ein geschultes Auge gefragt. Die Proportionen sollen immer stimmig mit dem Gesamtbild des Patienten übereinstimmen.
Die Quintessenz daraus
Die Operation ist sicher auch eine Kostenfrage und sollte bei der Krankenkasse abgefragt werden. Denn die echte Gynäkomastie wird als hormonelle Störungen anerkannt. Dies muss aber im Leistungskatalog der jeweiligen Krankenkasse enthalten sein.
Es ist sicher ein sensibles Thema und sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Mit einem hervorragenden Chirurgen an der Seite, wird ein optimales Ergebnis erzielt. Jeder zweite Mann leider unter der Gynäkomastie und es kann geholfen werden. Die Eingriffe sind heute äußerst schonend und risikoarm. Jedes Resultat ist ein Unikat, wie der Patient an sich. „Mann“ fühlt sich wie ein neuer Mensch. Diese positiven Erfahrungen haben viele Männer gemacht, mit dem Aspekt zum neu erworbenen Lebensgefühl.