Bald ist Winterzeit und die Temperaturen sinken. Während draußen langsam der Frost einzieht, wollen wir es in unserem Zuhause so richtig gemütlich machen. Dazu gehört natürlich auch die richtige Nachtwäsche. Sie sollte nicht nur funktionell und schön sein, sondern uns im Winter warm halten, damit wir in der Nacht nicht frieren. Die meisten Menschen bevorzugen es nämlich, bei offenem Fenster zu schlafen. Entweder stellen Sie die Fenster auf Kippe oder ganz hart gesottene schaffen es sogar, auch bei Minustemperaturen, das Fenster komplett offen zu lassen. Besonders bei Dachfenstern ist dies der Fall. Da muss definitiv plüschig warme Nachtwäsche her!
Die Klassiker
Es gibt ihn immer noch, den Klassiker unter den Schlafanzügen. Besonders bei Frauen erfährt der eigentlich und ursprünglich für den Herren zugeschnittene Pyjama große Beliebtheit. Gerade und hemdartig geschnittenes Oberteil, mit einer Knopfleiste in der Mitte, einer kleinen Brusttasche auf der Rechten und einer lockeren und weit geschnittenen Hose, die bis zum Boden reicht. Er ist immer noch beliebt, wie man zum Beispiel auf diesem Onlineshop für Unter- und Nachtwäsche sehen kann. Ihn gibt es natürlich in sämtlichen Farben, Mustern und Größen für die Dame und für den Herrn.
Aber auch andere Modelle sind der Renner
Fragt man die Männerwelt, ist ihr beliebtester Pyjama ein ganz anderer. Geradlinig aus leichtem Material, nur leicht gemustert, in dunklen Farben gehalten und hat in der Regel einen V-Ausschnitt. Na, haben Sie ihn erkannt? Seine Hose ist entweder nur ganz kurz, also als Shorts, bis zum Knie oder in ganzer Beinlänge gehalten. Sie liegt weich und etwas weit am Bein, ist aber deutlich schmaler geschnitten, als beispielsweise die Hose des Klassiker-Pyjamas. Der Einfachheit halber besitzen die meisten Männer gleich mehrere Ausführungen des immer gleichen Pyjamas. Nur farblich unterscheiden sie sich hin und wieder. Dieser Pyjama ist der meist-gekaufte Schlafanzug Deutscher Männer. Witzig ist, dass exakt die gleiche Form nur eben mit anderen Mustern, einigen Applikationen und einem Rundausschnitt im Oberteil von vielen Frauen in südliche Regionen getragen wird, während die Deutschen Frauen ganz andere Formen bevorzugen.
Material ist wichtig
Bei der Wahl des richtigen Pyjamas ist grundsätzlich auch das richtige Material entscheidend. Er sollte nicht aus 100 Prozent Baumwolle bestehen, da sie zwar Feuchtigkeit durchlässt, das Gewebe aber kalt und schwer werden lässt. Der Rücktransport der Feuchtigkeit ist so nicht gegeben und das Material trocknet quasi in der Nacht auf unserer Haut. Ein Polyester-Anteil macht eine kalte Nässe im Rückenbereich nicht möglich. Durch dieses Mischgewebe wird die Feuchtigkeit nach außen transportiert und kann noch oben hin abtrocknen. Der Rücken und damit unsere Haut bleiben absolut trocken. Wer Sport treibt, weiß wie es sich anfühlt, wenn man viel schwitzt und das Unterhemd aus Baumwolle die Feuchtigkeit nicht nach außen transportiert und der Rücken kalt wird. Kein schönes und vor allem auch kein gesundes Gefühl, da Feuchtigkeit und Kälte nicht gut für unsere Muskulatur sind.
Um also den richtigen Schlaf mit dem perfekten „Anzug“ fürs Bett zu finden, reicht es, einen gemütlichen Schlafanzug aus einem soliden Mischgewebe oder Leinen Bettwäsche auszuwählen, fertig! Natürlich sollte aber auch der modische Aspekt bei der Wahl des optimalen Schlafanzuges mit eine Rolle spielen.