
Gerade im Herbst und Winter ist die Zeit, sich vermehrt Zuhause einzukuscheln und sich etwas Gutes zu tun. Sehr beliebt sind vor allem Wellness-Partys, bei denen Sie sich sehr gut alleine oder auch mit Ihren Freundinnen oder Schwestern entspannen können. Damit der Abend ein voller Erfolg wird, können Sie bereits einige Wochen im Voraus Einladungen verschicken, damit auch alle Freundinnen Bescheid wissen und sich dementsprechend frei nehmen können.
Dazu können Sie entweder den schnellen Weg über Whatsapp, Facebook und Co. wählen oder Sie verschicken selbst gebastelte Einladungskarten, die Sie nach Ihrem Gusto verzieren können.
Gestalten Sie das Ambiente
Bevor Sie sich ins Wellness-Projekt stürzen, sollten Sie natürlich für eine angenehme Location sorgen. Gerade im Herbst oder Winter ist es sehr angenehm, wenn Sie Ihre Wohnung entsprechend heizen und ein kuscheliges Gefühl erschaffen. Suchen Sie sich für Ihr Wellness-Projekt einen möglichst großen Raum aus, je nachdem, was für Dinge Sie geplant haben. Vor allem das Wohnzimmer, aber auch das Schlafzimmer können sich gut eignen.
Dämmen Sie wenn möglich das Licht und sorgen Sie mit schönen Kerzen für ein entspanntes Feeling. Dabei kann es sich auch gerne um Duftkerzen handeln, diese verströmen einen angenehmen Duft und entspannen zusätzlich. Planen Sie für den Wellnessabend oder den Tag genügend Zeit ein, es sollte keine Hektik und kein Stress entstehen. Schalten Sie Ihr Smartphone (wenn möglich) auf lautlos und schalten Sie andere, störende Geräuschquellen wie Fernseher und Co. ab. Wenn Sie mögen, können Sie eine Entspannungs-CD oder eine Playlist von Spotify oder Youtube einschalten.
Für eine Wellness-Party allein: nehmen Sie ein Bad!
Dieser Schritt eignet sich natürlich sehr gut, wenn Sie sich Zuhause ganz alleine entspannen möchten und eine Badewanne haben. Besorgen Sie sich im Vorfeld gut riechende Badezusätze oder Badesalze, mit denen Sie herrlich entspannen können. Für die höchste Gemütlichkeit zünden Sie sich Kerzen oder Räucherstäbchen im Badezimmer an und tauchen Sie ab. Achten Sie darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist und lassen Sie einfach die Seele baumeln.
Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und zum Beispiel ein Milchbad wie die einstige Herrscherin Kleopatra ausprobieren. Wärmen Sie im Vorfeld zudem ein Handtuch an, so können Sie sich direkt in das flauschig warme Handtuch kuscheln. Sie haben keine Badewanne? Macht nichts, eine warme Dusche entspannt ebenfalls. Hierzu können Sie belebende Peelings oder ein gut riechendes Duschbad nehmen.
Gesichtsmasken selbst herstellen
Zu einem waschechten Wellnessprogramm gehört natürlich auch eine Gesichtspflege. Nachdem Sie Ihr Gesicht mit einem sanften Peeling behandelt haben, können Sie sich mit einer selbstgemachten Maske belohnen. So wissen Sie ganz genau, was in der Maske „steckt“. Für fettige Haut pürieren Sie eine halbe Salatgurke und mischen diese mit Joghurt oder Quark, Zitronensaft und Apfelessig. Nun können Sie die Maske einfach auf die Haut auftragen und 15 Minuten einwirken lassen.
Ihre Haut ist besonders großporig? Dann vermischen Sie Buchweizenmehl, Wasser und etwa eine halbe ausgepresste Zitrone zu einem zähen Brei. Diesen nun auf das zuvor gereinigte Gesicht auftragen und ebenfalls eine Viertelstunde einwirken lassen. Im Anschluss dann mit klarem Wasser abspülen. Diese Maskenrezepte lassen sich auch wunderbar mit Ihren Freundinnen durchführen, wenn Sie einen Wellnessabend mit mehreren Personen planen.
Immer entspannend: Eine Massage
Dies können Sie im Normalfall ausführen, wenn Sie mindestens zu Zweit sind. Ganz gleich, ob mit der besten Freundin, der Schwester oder dem Partner. Wie wäre es mit einer wohltuenden Rückenmassage? Machen Sie es sich auf der Couch oder dem Bett bequem, sorgen Sie auch hier für eine beheizte Atmosphäre, Duftkerzen und – wenn Sie mögen- angenehme Musik. Zum Massieren eignet sich Massageöl am besten- hier können Sie aus einer endlosen Anzahl aus Düften wählen.
Achten Sie bei der Massage darauf, mit Ihrem Partner/Freundin abzusprechen, wenn irgendetwas Schmerzen bereitet. Es soll sich ja schließlich um eine Wohlfühlmassage handeln, wenn Sie der Masseur sind, sollten Sie nicht zu feste massieren und auch nicht auf der Wirbelsäule drücken. Ansonsten können Sie sich ruhig ausprobieren und testen, welche Bewegungen oder Ausstreichungen Ihnen am besten gefallen.
Ihr Hamam-Bad für Zuhause
Sie möchten etwas ganz Besonderes für einen Wellnessabend? Wie wäre es dann mit einem Hamam-Bad Zuhause? Es ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. Um mit der Behandlung beginnen zu können, sollten Sie sich auf eine warme Unterlage legen. Hierzu können Sie a) Ihre Fußbodenheizung nutzen oder eine beheizbare Decke. Für die Hamam-Zeremonie benötigen Sie auf jeden Fall eine zweite Person.
Nachdem Sie (oder der Partner) eine Zeit lang auf Boden oder Heizdecke gelegen, die Poren Ihrer Haut sich geöffnet und Sie sich vollkommen entspannt haben, sollte der Körper mit möglichst warmem Wasser abgewaschen werden. Nun sollte die Haut des Partners sanft mit einem Peelinghandschuh (diesen gibt es in jeder Drogerie) abgerubbelt werden, um Hautschüppchen etc. zu entfernen und die Haut weiter vorzubereiten.
Besorgen Sie sich im Vorfeld eine extra Hamam-Seife, die aus Olivenöl und Vitamin E besteht. Diese wird in einem speziellen Schaumbeutel, den Sie in Fachgeschäften erhalten, aufgeschäumt und anschließend nach dem Peeling auf der Haut verteilt. Mit dem erzeugten Schaum können Sie nun Ihren Partner nach Belieben einschäumen und durchmassieren. Nach der Massage können Sie die Reste des Schaums sanft abwaschen oder Ihren Partner zu einer Dusche einladen.
Quellen: