
Unliebsame Fettpolster sind gerade an den Problemzonen Bauch, Beine und Po meist nur sehr schwierig zu bekämpfen. Unzählige Diäten, Fitnessprogramme und Powerfoods versprechen Abhilfe, doch oftmals bleibt dies ohne Erfolg. Eine neue und moderne Technologie ermöglicht es jetzt, die überschüssigen Fettdepots noninvasiv und effizient zu beseitigen – nur durch den Einsatz von Kälte. Wie die Kryolipolyse Behandlung funktioniert, erfahren Sie in Folgendem.
Wie funktioniert die Fettreduktion ohne OP?
Die Kryolipolyse Behandlung macht sich den natürlichen Aufbau von Fettzellen zunutze. Die Zellen reagieren empfindlich auf Kälte und werden bei der entsprechenden Behandlung zerstört. Bei der Therapie kommt es zu einer kontrollierten und zeitlich begrenzten Kühlung des betroffenen Bereiches, wobei die unter der Haut liegenden Fettzellen maßgeblich geschädigt werden. Diese werden in den darauffolgenden Wochen abgebaut und über den Stoffwechselprozess aus dem Körper transportiert. Das umliegende Gewebe bleibt dank des stufenweisen Abbaus gestrafft.
Bei der Kryolipolyse in Düsseldorf dauert die Sitzung etwa 60 Minuten. Bei der Behandlung wird ein Applikator verwendet, welcher das zu behandelnde Fettgewebe mittels eines sanften Vakuums zwischen zwei Kühl-Paneele zieht. Der Bereiche wird dann auf -8 bis -10 Grad heruntergekühlt. Damit die Haut vor der Kälteeinwirkung geschützt ist, ist ein entsprechendes Ultraschall-Gel aufzutragen.
Um ein erfolgreiches Ergebnis an Bauch und Hüfte zu erzielen, sollten mindestens zwei Sitzungen mit einem Abstand von einem Monat stattfinden. Noch intensiver wird das Endergebnis ab drei Sitzungen. Diese sind auch für alle anderen Behandlungsareale nötig.
Ist die Kryolipolyse Behandlung schmerzhaft?
Die Kryolipolyse Behandlung sorgt für eine Fettreduktion ohne OP, sodass kein körperlicher Eingriff oder eine Anästhesie nötig sind. Auch auf Schmerzmittel müssen keine Patienten zurückgreifen.
Durch den Vakuumeffekt kommt es jedoch zu Spannungen, welche je nach eigenem Befinden ein unangenehmes Gefühl auslösen können.
Mit welchen Erfolgsaussichten ist zu rechnen?
Der Körper muss das geschädigte Fettgewebe selbst abbauen, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Während bei einem operativen Eingriff das Ergebnis meist sofort sichtbar ist, macht sich dieses bei der Kryolipolyse nach drei bis fünf Monaten bemerkbar. In diesem Zeitraum dringen die körpereigenen Entzündungszellen in das Gewebe ein, und bauen das Fettgewebe nach und nach ab.
Wie viel Fett durch die moderne Behandlung abgebaut wird, kann nicht exakt vorausgesagt werden. Die Ergebnisse fallen bei jeder Person unterschiedlich aus, sicher ist jedoch eine Reduktion um 25 Prozent.
Welche Körperzonen können mit der Kryolipolyse behandelt werden?
Die Kryolipolyse Behandlung zielt vor allem auf die Problemzonen ab, welche trotz Sport und gesunder Ernährung nur schwer zu bekämpfen sind:
- Bauch
- Po
- Oberschenkel
- Oberarme
Worauf müssen Patienten nach der Behandlung achten?
Anders als bei einem chirurgischen Eingriff sind Patienten nach einer Fettreduktion ohne OP weniger eingeschränkt. Sie haben keine offenen Wunden, welche sich fatal entzünden könnten.
Nach der Kryolipolyse Behandlung sollten Betroffene die Zufuhr von Kohlenhydraten in den ersten Wochen stark einschränken und auf Vollkornprodukte zurückgreifen. Zudem sollten sie viel frisches Obst, Gemüse und ungesüßte Getränke zu sich nehmen. Neben Zucker und Fast Food dürfen Fleisch und Milchprodukte nur in Ausnahmefällen gegessen werden.
Diese Informationen erhalten die Patienten ausführlich von ihrem behandelnden Arzt geschildert.