Der Wunsch nach einem schlanken Körper durchzieht viele Altersgruppen, die dieses Ziel jedoch nicht nur durch eine Diät erreichen können. Wenn es zu einem gravierenden Gewichtsverlust in kurzer Zeit gekommen ist oder im Anschluss einer Schwangerschaft, dann hängt die überschüssige Haut oft schlapp herab. Bei der herkömmlichen Fettabsaugung kommt es zum gleichen Problem, zwar ist das Gewicht reduziert, die Haut jedoch nicht straff. Um dieses unansehnliche Problem zu beseitigen, kann die Haut während der Fettabsaugung gleichzeitig gestrafft werden. Für diesen Prozess ist Wärme gut geeignet. Die Wärmebehandlung garantiert die erwünschten Ergebnisse und ist dabei sehr schonend. Speziell Personen mit einer vorliegenden Schwäche des Bindegewebes profitieren von dem kombinierten Eingriff der Fettabsaugung und Hautstraffung.
Mit gleichzeitiger Fettabsaugung und Hautstraffung gute Ergebnisse erzielen
Bei den meisten Operationsmethoden bleibt im Anschluss in der behandelten Körperregion ein schlaffer Hautbereich zurück. Im Idealfall strafft sich diese überschüssige Haut in den folgenden Monaten von selbst, sodass sich ein attraktives Ergebnis präsentiert. Bei einem noch jungen Patientenkreis mit einem normalen Gewicht und geringen Problemzonen ist das auch der Regelfall. Mit dem fortschreitenden Alter, bei einem starken Gewichtsverlust und nach einer Schwangerschaft bildet sich die extrem überdehnte Haut normalerweise nicht von alleine zurück. In diesen Fällen ist eine gleichzeitige Fettabsaugung und Hautstraffung für ein zufriedenstellendes Endergebnis zu empfehlen.
Die gezielte Straffung der überschüssigen Haut
Bei der thermischen Gewebestraffung wird die überschüssige Haut nach der Fettabsaugung auf schonende Art und Weise reduziert. Der betroffene Bereich wird bei dem Eingriff kontrolliert erhitzt, sodass sich die Fasern im Bindegewebes neu organisieren. Dieser Prozess führt zu einer Neubildung von Kollagen. Das körpereigene Strukturprotein ist dafür zuständig die Spannkraft in der Haut herzustellen. Für eine optimale Auslösung reicht es jedoch nicht aus, nur auf der Hautoberfläche zu behandeln. Die menschliche Haut ist empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und bildet deshalb eine schützende Barriere aus, welche für den Eingriff überbrückt werden muss. Außerdem können zu hohe Temperaturwerte im Extremfall zu unangenehmen Hautverbrennungen führen. Deshalb gibt es bei einer nur äußerlichen angewandten Behandlung bestimmte Körpergrenzen, sodass sich ästhetisch überzeugende Ergebnisse nur schwer erreichen lassen. Diese Probleme und Grenzen lassen sich mit der thermischen Gewebestraffung lösen, die unter der Haut durchgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich die Fettabsaugung und Hautstraffung nicht nur gleichzeitig, sondern auch schonend durchführen.
Thermische Gewebestraffung für ein harmonisches Hautbild
Mithilfe der thermischen Gewebestraffung wird die benötigte Wärme dank feiner Sonden ambulant unter die Haut transportiert. Auf diese Weise wird die Hitze am erforderlichen Ort generiert und erzielt einen hautstraffenden Effekt. Das Verfahren ist sehr nachhaltig und hat sich in der plastischen Chirurgie als sehr effektiv etabliert. Dergestalt lassen sich die Fettabsaugung und Hautstraffung kombiniert einsetzen. Da beim Absaugen bereits kleine Öffnungen kreiert werden, kann eine schmale Sonde durch diese ohne weiteren Aufwand im Bindegewebe der Haut platziert werden. Dadurch wird eine gleichmäßige Bearbeitung der tiefen Bindegewebeteile unter der Hautoberfläche ermöglicht, die fächerförmig durchgeführt wird. Auf diese Weise kann nach einer relativ kurzen Zeitspanne ein effizientes Temperaturniveau erreicht werden. Dank der Messvorrichtung an der Sondenspitze lässt sich eine kontinuierliche Kontrolle der Temperatur ermöglichen, sodass das Risiko von überhitztem Gewebe minimal ist.
Dank des Prinzips der modularen Fettabsaugung wird nachhaltige Fettabsaugung mit gleichzeitigem Bodyforming bei den Ästheten aus München besonders schonend durchgeführt.