Es ist der beliebteste Termin, um Kosmetik, Schönheit und Austausch der neuesten Infos miteinander zu verbinden: Der Friseurbesuch zählt besonders bei Frauen zu den Momenten, in denen alle angenehmen Dinge auf einmal kombiniert werden. Doch nicht alle Menschen können dem Haareschneiden etwas gänzlich Schönes abverlangen, wenn gezwungene Gespräche und unangenehme Stille den Besuch dominieren. Mit diesen Tricks ist der nächste Termin gut vorbereitet.
Mit einer freundlichen Begrüßung beginnen die schweren Minuten auf dem Friseurstuhl. Nach einer Einleitung und Erklärung, welchen Schnitt man gerne hätte, geraten die meisten Gespräche mit dem Friseur ins Stocken. Lediglich die Frage, ob das Wasser beim Haarewaschen die gewünschte Temperatur besitzt oder ein Kaffee gereicht werden kann, unterbricht die Stille.
Dabei ist es relativ einfach, die Zeit auf dem Friseurstuhl mit einem lockeren Small Talk zu füllen. Besonders Themen aus dem Entertainmentbereich eignen sich, um Gespräche ins Rollen zu bringen. Online Casinos und neue Spiele erfreuen sich auch bei älteren Generationen immer größerer Beliebtheit, da auf einfache und abwechslungsreiche Weise Gewinne und Highscores erzielt werden können. Mobile Gaming hat seinen Platz gefunden in der Zielgruppe und bietet eine Möglichkeit, um Apps und Tipps auszutauschen.
Unverfängliche Themen anschneiden
Wichtig ist, dass in den Gesprächen unverfängliche Themen besprochen werden sollten. Klatsch und Tratsch über Schauspieler, Musiker oder boulevardeske Kategorien sind immer angebracht. Wann startet der neue Film des Lieblingsschauspielers? Kennt man schon das aktuelle Album der angesagten Schlagersängerin? Bei dieser Auswahl an möglichen Themen bleibt niemand außen vor. Politische Angelegenheiten sollten dagegen gemieden werden. Es kann schnell unangenehm werden, wenn zwei politische Meinungen aufeinanderstoßen und der Friseurtermin erst begonnen hat. Die lange Zeit an einem Ort kann zur Geduldsprobe werden. Entspannung ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu erwarten.
Es ist einfach, diesen Punkt zu umgehen. Wer sich seinen Termin bei seinem Stammfriseur geben lässt, der lernt sich kennen. Interessen und persönliche Anekdoten lassen sich leichter austauschen und gehen in die Tiefe. Oberflächliche Gespräche verschwinden mit der Zeit und machen Platz für fortführende Themen, die vom letzten Besuch im besten Falle aufgegriffen werden. So entsteht die entspannte Atmosphäre, die den Aufenthalt im Haarstudio positiv gestalten.
Weniger ist mehr
Falls der Coiffeur des Vertrauens noch nicht gefunden wurde, empfiehlt es sich, mit leichten Themen in dosierter Form zu starten. Weder Friseur noch Kunde lieben es, wenn der Gegenüber eine Quasselstrippe oder ein stummer Fisch ist. Der Mix macht es! Oft versteckt sich schon in der ersten Begrüßung, ob Kunde und Friseur eine Verbindung zueinander haben. Angst haben muss niemand: Eine dauerhafte Bindung geht hier niemand ein!
Wenn es gar nicht mit den lockeren Gesprächen klappt, laden die ausliegenden Zeitschriften oder ein gutes Buch dazu ein, die Wellnessbehandlung dennoch zu genießen. Kein Friseur dieser Welt nimmt es dem Kunden übel, wenn sich dieser seinem Magazin widmet. Ein paar ruhige Minuten, in denen kein zwanghafter Dialog entsteht, ermöglicht nämlich auch dem Dienstleister eine kurze Verschnaufpause. Ein offener Umgang mit der Situation ist für beide Seiten am Ende angenehmer als verkrampft im Stuhl zu sitzen.