
Menschen sind Erfinder und der Grund, warum es unter anderem Autos, Smartphones und Waschmaschinen gibt. Davon ist auch die Medizin nicht ausgenommen und man kann heute Operationen durchführen, die früher undenkbar waren. Etwas kann allerdings mit keinem Geld der Welt verhindert werden, das Altern. Jeder Mensch kommt auf die Welt und muss irgendwann wieder gehen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass man mithilfe der Medizin durchaus in einigen Punkten nachhelfen kann. Ein Schwerpunkt ist die Haut, die in jungen Jahren straff und glatt ist. Mit steigendem Alter ändert sich das, leider kann man diesen Umstand auch nicht verbergen. Die Rede ist von Falten, wobei aber natürlich jeder Mensch einzigartig ist und es im besten Fall nur eine leichte Ausprägung gibt.
Schuld daran ist die Beschaffenheit der Haut, die im wahrsten Sinne des Wortes Jahr für Jahr abnimmt. Die Ursachen sind vielseitig und es hat unter anderem damit zu tun, dass der Körper die Produktion von Hyaluronsäure reduziert. Außerdem sinkt die in der Haut bestehende Feuchtigkeit, zu guter Letzt setzt auch noch die Schwerkraft einen drauf.
Um die Falten nun sichtbar zu mindern, kann auf verschiedene Lösungen gesetzt werden. Cremes und Co. sind im Alltag sicherlich hilfreich, Wunder können sie aber nicht vollbringen. Das sieht bei einer Faltenunterspritzung ganz anders aus. Bei dieser Methode wird auf eine Füllsubstanz gesetzt, die mithilfe einer Nadel unter die Haut gespritzt wird. Das hebt die Falten an und man sieht jünger und frischer aus. Die ganzen Details zu diesem Thema können hier natürlich nicht genannt werden, da es ansonsten ein viel zu langer Text werden würden. Deshalb gib es mehr dazu bei Prof. Dr. Sinis von der Sinis Klinik Berlin.
Beliebt, weil kein chirurgischer Eingriff erforderlich ist
Man kann seine Falten auch durch ein Facelift „wegzaubern“ lassen. Hierbei handelt es sich allerdings um einen chirurgischen Eingriff, der wesentlich aufwendiger und teurer ist. Des Weiteren ist der Körper einem höheren Stress ausgeliefert und das Risiko von Komplikationen steigt ebenfalls. Die wesentlich bessere und schonendere Alternative ist die Faltenunterspritzung, die weniger Geld kostet, die schonendere Methode darstellt und auch besser vertragen wird. Der steigende Trend für dieses Verfahren ist also sehr einfach zu begründen und auch nachvollziehbar.
Ein paar interessante Fakten zur Faltenunterspritzung
Die Faltenunterspritzung wird auch als Liquid Lift bezeichnet und ist eine sogenannte Anti-Aging-Behandlung. Ihr Einsatz ist in erster Linie bei Augen-, Nasen-, Mund- und Stirnfalten zu finden. Narkose ist kein Thema, stattdessen wird mit einer lokalen Betäubung in Form eines Sprays oder einer Anästhesiecreme gearbeitet.
Ein großer Vorteil von dieser Methode ist, dass die Behandlung lediglich zwischen 15 und 45 Minuten in Anspruch nimmt. Ein Klinikaufenthalt ist ebenfalls nicht notwendig und nach 1 oder 2 Tagen ist man wieder voll gesellschaftsfähig.
Von den Kosten her muss mit 500 bis 1.000 Euro gerechnet werden. Genaueres kann allerdings erst der behandelnde Arzt (wie beispielsweise Prof. Dr. Sinis) sagen, der einem auch sämtliche Fragen beantworten wird.
Zum Abschluss noch eine schlechte Nachricht: Eine Faltenunterspritzung hält nicht ewig und muss (sofern gewünscht) wiederholt werden. Entscheidet man sich zum Beispiel für eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure, dann beträgt die Wirkungsdauer zwischen 6 und 12 Monaten.