
Wohlgeformte volle Brüste sind der Inbegriff weiblicher Schönheit. Dieses ästhetische Empfinden findet sich in den meisten Kulturen weltweit wieder. Nicht jede Frau wurde jedoch von der Natur mit formschönen vollen Brüsten gesegnet. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die Brustvergrößerung eine der am häufigsten nachgefragten Operationen der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie ist.
Die Brustaugmentation und ihre Indikationen
Um dem eigenen Schönheitsideal „Traumbusen“ nahe zu kommen, ziehen viele Frauen eine Brustvergrößerung, fachlich Augmentation, in Betracht. Die meisten Frauen wünschen sich eine oder zwei Körbchengrößen mehr. Besonders wenn das Selbstvertrauen der Damen durch einen zu kleinen oder hängenden Busen beeinträchtigt wird und damit die Lebensqualität sinkt, steht die Brustvergrößerung als Option im Raum. Hierbei wird unter Vollnarkose ein spezieller Füllkörper unter den Brustmuskel oder unter die Brustdrüse implantiert. Ein hängender Busen nach einer Geburt oder zu kleine bzw. asymmetrische Brüste lassen sich dank der verschiedenen Operationsmethoden in wohlgeformte feste Brüste umwandeln. Gleichermaßen kommt eine Brustvergrößerung nach besonderen medizinischen Behandlungen oder gar Unfällen zum Einsatz. Da der Eingriff im Regelfall medizinisch nicht notwendig ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die OP nur in den seltensten Fällen. Viele Frauen wählen daher aus ökonomischen Gründen für ihre Brustvergrößerungen Tschechien oder andere osteuropäische Länder als Klinikstandort. Die dort ansässigen Fachpraxen verfügen über hochqualifiziertes Personal bei deutlich geringeren Behandlungskosten.
Implantate, Bruststraffung oder Vergrößerung mit Eigenfett
In welcher Form und welchem Umfang die Vergrößerung der Brüste letztendlich stattfindet, hängt nicht zuletzt von den Wünschen und persönlichen Voraussetzungen der Frau ab. Erfahrene Fachärzte der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie beraten immer individuell und geben interessierten Frauen alle möglichen Optionen zur Kenntnis. Sehr häufig nutzen die Chirurgen Silikonimplantate für eine Brustvergrößerung. Mitunter wünschen die Frauen auch nur eine geringe Volumenvergrößerung ihres Busens. In solchen Fällen empfehlen Fachärzte durchaus die Lipofilling-Methode, also die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Dieses entnehmen die Mediziner an Körperstellen mit ungeliebten Fettpolstern, arbeiten es als körpereigene natürliche Ressource auf und injizieren es mit kleinen Spritzen in die Haut ihrer Klientinnen. Einen solchen Eingriff nennen die Experten fachlich korrekt Autoaugmentation. Frauen, welche die Größe ihrer Brüste durchaus akzeptabel finden, jedoch ihre weibliche Silhouette perfektionieren möchten, steht die Bruststraffung als Lösungsansatz zur Verfügung. Die Mastopexie stellt durch eine Neuformung und Anhebung der Brüste die ursprüngliche Form dieser wieder her. Dieses Vorgehen bevorzugen viele Frauen, wenn ihr Busen nach Geburten oder einem starken Gewichtsverlust erschlafft ist. Für ein optimales und formschönes Ergebnis ist eine umfassende präoperative Beratung unerlässlich. Erfahrene Chirurgen erläutern hierbei nicht nur alle Möglichkeiten, sondern gleichermaßen die damit verbundenen Risiken bzw. Grenzen der ästhetischen Eingriffe.
Fazit: Die Brustvergrößerung ist eine der am häufigsten durchgeführten Eingriffe in der Plastischen und Ästhetischen Medizin. Der Frau stehen dafür verschiedene Lösungsansätze zur Verfügung. In präoperativen Gesprächen erfahren interessierte Damen Möglichkeiten, Risiken und Grenzen einer Brustvergrößerung.