Freeletics ist ein aktueller Fitnesstrend, der sich aus den Worten free und athletics zusammensetzt. Von den Unternehmern Andrej Matijczak, Mehmet Yilmaz und Joshua Cornelius wurde Freeletics in München als Start-up gegründet und zog seitdem eine Menge Aufmerksamkeit aus sich. Immer mehr Menschen schließen sich dem Trend und versuchen sich dabei an diversen Übungen, um ihren Körper zu stählen und so dem Schönheitsideal zu entsprechen. Für das jeweilige Fitnessprogramm werden keine Hanteln, Bänke oder sonstige Geräte verwendet, sondern nur das eigene Körpergewicht. Das hat den Vorteil, dass man diesen Sport im Prinzip überall und zu jeder Zeit ausführen kann. Freeletics setzt darauf, dass ein spezielles Trainingsprogramm regelmäßig abgearbeitet wird und zwar so schnell wie möglich. Stundenlange Fitnessstudioaufenthalte entfallen dabei.
Ablauf des Trainings
Freeletics besteht insgesamt aus drei Trainingsdisziplinen: Workouts, Exercises und Runs. Bei Workouts handelt sich um Übungen, wie zum Beispiel Sit-ups oder Liegestütze, die in einer vorgelegten Reihenfolge und Anzahl absolviert werden müssen. Das schnelle Abarbeiten der einzelnen Übungen steht dabei im Vordergrund. Dadurch kommt der Körper mit seinen Muskeln rasch an sein Limit. Die Exercises sind eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen einer vorgegebenen Übung. Durch Variation der Anzahl kann entweder Kraft, Durchhaltevermögen oder Geschwindigkeit trainiert werden. Runs sind vorgegebene Strecken, die man laufen muss. Diese reichen von Kurz- oder Mittelstrecken, bis hin zum Marathonlauf. Sie trainieren die Herz-Kreislauf-Ausdauer und verschiedene Muskelpartien. Die Kombination dieser drei Abläufe von Workouts, Exercises und Runs sind optimal für das bestmögliche Training von Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit. Die Übungen lassen sich im Prinzip überall durchführen, ob im Park, in der Wohnung oder im Wald. Für einen speziellen Freeletics Trainingsplan kann man sich auf der Seite http://freeleticstrainingsplan.net/ die notwendigen Informationen holen.
Motivation im Training
Für eine zusätzliche Motivationssteigerung werden die Zeiten und Wiederholungen von den jeweiligen Übungen gemessen und benannt. Erzielt man bei einer Ausführung eine top Zeit, so wird diese als Personal Best (PB) bezeichnet. Ab sofort sollte man sich an diesem Ergebnis orientieren und wenn möglich auch in naher Zukunft verbessern. Wenn ein Durchlauf von Exercises so durchgeführt wird, wie es das Freeletics Regelwerk vorsieht, erhält der Absolvent einen Stern. Diese Star-Ausführungen sind am effektivsten und sollten vor allen anderen Übungen abgeschlossen werden, damit der Muskelaufbauoptimiert wird und so ein gut definierten Körper entsteht. Auf crosstrainertest.net können Crosstrainer verglichen werden, die aber bei einem reinen Freeletics-Programm nicht auftauchen.
Ernährung bei Freeletics
Eine ausgewogene Ernährung ist eine der Grundsäulen für den Erfolg von Freeletics. Ein sogenannter Nutrition Guide soll den Sportler auf die richtige Ernährungsweise bringen, damit das Trainingsprogramm noch effizienter ausgeführt werden kann. Eine der wichtigsten Regeln ist dabei das Weglassen von Fast Food, Süßigkeiten und sonstigen Fertiggerichten, da diese häufig mit zu viel ungesundem Fett, schlechtem Zucker oder jeglichen Zusatzstoffen versehen sind und dadurch den optimalen Muskelaufbau stark behindern können.