Vor allem rund um das Auge ist die Haut sehr zart und dünn, sodass sie dem natürlichen Alterungsprozess besonders stark unterworfen ist. Kein Wunder also, dass die Spannkraft des Augenlids mit den Jahren abnimmt und viel geringer wird. Nicht gerade selten entstehen so Schlupflider, Falten (Krähenfüße) und Tränensäcke. Betroffene Menschen wirken durch den so entstehenden Gesichtsausdruck oft übermüdet und niedergeschlagen. Bereits kleine Eingriffe, wie zum Beispiel eine Lidstraffung von Tränensäcken und Schlupflid, können dazu beitragen, dass sich Betroffene endlich wieder wohl fühlen. Durch eine Lidstraffung lassen sich überschüssige Haut und Fettpölsterchen problemlos entfernen, sodass das Gesicht frischer und jünger wirkt.
Tränensäcke operativ entfernen lassen
Tränensäcke entstehen entweder durch eine Vorwölbung von Fettgewebe aus der Augenhöhle, welche auf eine Gewebeerschlaffung zurückzuführen ist oder durch einen enormen Überschuss an der Unterlidhaut. Werden die Tränensäcke nur durch die vorstehenden Fettpolster verursacht, so reicht in der Regel ein nicht sichtbarer Schnitt auf der Innenseite des Unterlids aus, um diese Polster zu entfernen. Dr. Garcia, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München erläutert, dass häufig jedoch ein zusätzlicher Hautüberschuss am Unterlid besteht, was einen feinen Schnitt direkt unter den Wimpern erfordert. Nur so lassen sich dann überschüssige Haut und Fettgewebe komplett und problemlos beseitigen. Um die Straffung möglichst effektiv und sicher zu gestalten, erklärt Dr. Garcia, verwenden viele Plastische Chirurgen einen zusätzlichen kleinen Gewebe-Zügel der unsichtbar unter der Haut an der Aussenseite des Auges verläuft. Die Wunde wird anschließend mit einem sehr dünnen Faden vernäht und ist bereits nach wenigen Tagen am Unterlid kaum noch sichtbar.
Die Entfernung von Schlupflidern
Bei einem Schlupflid am Auge gibt es einen Hautüberschuss, der über das Oberlid hängt. Durch den neu entstandenen Gesichtsausdruck wirken betroffene Personen oft sehr müde und erschöpft. Durch einen gezielten Eingriff kann dieser Hautüberschuss jedoch entfernt und das Lid gestrafft werden, sodass das Gesicht wieder jung und frisch wirkt. Bevor es losgehen kann, wird eine Vermessung der überschüssigen Oberlidhaut durchgeführt. Der feine Schnitt verläuft entlang der natürlichen Lidfalte des Auges. Anschließend wird ein sichelförmiger Hautstreifen komplett entfernt. Die Größe hängt dabei selbstverständlich individuell vom Patienten und dem bestehendem Hautüberschuss ab. Damit bei der Schlupflidentfernung ein bestmögliches Ergebnis erzielt werden kann, ist es häufig von Nöten, zusätzlich einen Bindegewebestreifen und einen Muskelstreifen mit zu entnehmen. Auch das überschüssige Fettgewerbe wird bei der Operation mit entfernt. Da der Wundverschluß mit einem besonders dünnen Faden erfolgt, entsteht lediglich eine sehr feine Narbenlinie, welche in der natürlichen Lidfalte liegt und somit kaum zu erkennen ist.
Risiken bei der Lidstraffung
Die operativen Eingriffe an den Lidern der Patienten sind mit sehr niedrigen Risiken verbunden. Wie auch bei anderen Operationen kann es jedoch zu Wundinfektionen, einer auffälligen Narbenbildung oder zu einer Verletzung von oberflächlichen Gefäßen kommen. Auch die Reaktionen auf die lokale Anästhesie sollten niemals unterschätzt werden. Des Weiteren kann es passieren, dass Patienten die ersten Tage nach der Lidstraffung nur verschwommen sehen können oder es zu Schwellungen der Augenlider kommt.
Weiterführende Informationen zu Lidkorrekturen – Schlupflider oder Tränensäcken finden Sie hier:
http://www.dr-garcia.de/schoenheitschirurgie/lidstraffung-lidkorrektur/