Die Diagnose „Brustkrebs“ verändert das Leben der betroffenen Frauen schlagartig. Ängste und Unsicherheiten sowie Zweifel und Hoffnung begleiten sie durch die häufig langwierige und kräftezehrende Therapie. Ist dies alles überstanden, so verspüren viele Frauen den Wunsch, ihre in Mitleidenschaft gezogenen Brüste durch die Hand eines erfahrenen Plastischen Chirurgen wieder aufbauen zu lassen.
Brustrekonstruktion gibt Frauen ihre Weiblichkeit zurück
Wird der Brustkrebs rechtzeitig erkannt, so beseht häufig die Möglichkeit Brusterhaltend zu operieren. Leider ist dies nicht bei allen Patientinnen der Fall. Wird eine Mastektomie, also die Abnahme der Brust, notwendig, so empfinden dies die meisten Frauen als den Verlust ihrer Weiblichkeit. Neben Prothesen oder Einlagen für den Büstenhalter besteht noch eine weitere Möglichkeit, um mit den durch die Brustabnahme hervorgerufenen körperlichen Veränderungen umzugehen: die Rede ist von einer Brustrekonstruktion mittels Implantaten oder körpereigenem Gewebe. Anders als bei der Brustvergrößerung aus rein ästhetischen Gründen trägt bei solch einer Operation die Krankenkasse in der Regel die vollen Kosten. Erfahrene Ärzte finden sich meist in Großstädten, wie beispielsweise Schönheitschirurgen der Brustvergrößerung München. In der Landeshauptstadt gilt schon seit Jahren die villa-bella.org als renommierte Praxis für Frauen, welche sich an der Brust operieren lassen möchten und einen erfahrenen und langjährig tätigen Experten suchen.
Zeitpunkt der Brustrekonstruktion
Je nach Schwere der Brustkrebserkrankung und den persönlichen Bedürfnissen der jeweiligen Frau kann mit dem Aufbau der Brust unter Umständen direkt bei der Tumor-OP begonnen werden, so der krebsinformationsdienst.de Viele Patientinnen ersparen sich so psychische Belastungen, denn sie müssen nicht über einen längeren Zeitraum den Anblick der flachen Stelle unterhalb ihres Dekolletés hinnehmen. Andere wiederum möchten sich in aller Ruhe mit den verschiedenen Möglichkeiten des Brustaufbaues beschäftigen. Dann, wenn die eigentlichen Operationsnarben verheilt sind, wagen sie den Schritt zum Plastischen Chirurgen, um nicht nur physisch wieder gesund zu sein, sondern auch seelisch zu genesen und sich wieder ganz als Frau zu fühlen. In Absprache mit den behandelnden Ärzten kann ganz in Ruhe besprochen werden, wann für die jeweilige Frau der richtige Zeitpunkt für eine Brustrekonstruktion gekommen ist.
Brustrekonstruktion mit Brustvergrößerung kombinieren
Im Rahmen der Brustrekonstruktion haben Frauen die Möglichkeit, auf die Größe ihrer Oberweite Einfluss zu nehmen. Mussten beide Brüste auf Grund der Krebserkrankung abgenommen werden, so kann die Patientin relativ frei entscheiden, wie groß das ihr eingesetzte Implantat sein soll. Konnte eine Brust erhalten werden, besteht die Option und manchmal auch die Notwendigkeit, diese optisch anzugleichen. In jedem Fall erfolgt vor dem Eingriff immer ein ausführliches Gespräch, in dem auf die medizinischen Möglichkeiten und die eigenen Vorstellungen eingegangen wird. Erst dann werden die Operationstechnik sowie die Art der Brustrekonstruktion bzw. Brustvergrößerung ausgewählt.
Fazit: Dank moderner Operationsverfahren muss sich keine Frau nach einer überstandenen Krebserkrankung mit dem Verlust ihrer Brust abfinden. Im Gegenteil: Patientinnen können im Rahmen der Brustrekonstruktion sogar mitentscheiden, wie groß ihre Brüste werden und fühlen sich danach nicht selten weiblicher als zuvor.