
Was bevorzugen Sie? Einen gut getrimmten Bart, ein völlig glatt rasiertes Gesicht oder doch lieber den sexy Dreitagebart? Egal welches Bartstyling Sie bevorzugen, ein elektrischer Rasierer ist nach wie vor ein hilfreiches Accessoire bei der Gesichtspflege. Doch elektrischer Rasierer ist nicht gleich elektrischer Rasierer! Wir haben zusammengefasst, worauf Sie beim Kauf achten sollten und ob Sie tatsächlich Features wie Laser, Bluetooth und Bartdichtesensor benötigen.
Die Vorteile eines elektrischen Rasierapparates
Sie sind effizient, sparen viel Zeit und benötigen für die Anwendung kaum Vorbereitung: elektrische Rasierer. Besonders Männer, die dazu neigen unter Rasurbrand zu leiden, schätzen die Haarentfernung mit Hilfe der smarten Geräte. Denn ein guter elektrischer Rasierer ist hautschonend und passt sich außerdem hervorragend den Konturen des Gesichts an. Außerdem besitzt er einen starken Akku und lässt sich im Idealfall auch im Netzbetrieb verwenden. Welche Art des Rasierapparates letztendlich im Badezimmer landet, hängt von den individuellen Vorlieben, Rasiergewohnheiten sowie dem Hauttyp ab.
Das Schersystem: Folienrasierer oder Rotationsrasierer
Grundsätzlich werden zwei Arten der elektrischen Rasierer anhand des Scherkopfes unterschieden. Zum einen bietet der Handel Klingenblockrasierer an, sogenannte Folienrasierer, zum anderen Rotationsrasierer. Letztere besitzen zwei bis vier runde rotierende Scherköpfe, die sich in verschiedenen Richtungen bewegen und dadurch besonders gut die Kinn- und Halspartie von Barthaaren befreien. Folienrasierer indes gelten als besonders hautschonend. Denn über dem vibrierenden Klingenblock ist eine feine Folie mit Ausstanzungen angebracht, welche die einzelnen Haare aufnimmt, bevor die Klingen sie abtrennen. Dadurch wird das Verletzungsrisiko stark minimiert. Rotationsrasierer verfügen in aller Regel über drei Scherelemente. Auch Folienrasierer agieren mit verschiedenen Scherelementen, diese werden jedoch je nach Zweck der Anwendung ausgetauscht. So kommt etwa zum Aufstellen der Barthaare ein anderer Aufsatz zum Einsatz, als zum Trimmen.
Sonderformen und Zubehör
Manche Elektrorasierer dürfen auch im Nassbetrieb eingesetzt werden. Vornehmlich die Modelle des höheren Preissegments verfügen über diese Zusatzfunktion. Gepflegte Bartträger bevorzugen im Übrigen elektrische Rasierer mit Bartstyler. Manche Elektrorasierer aus dem Premium-Segment punkten mit einer separaten Reinigungsstation, die neben der Desinfektion auch die Klingen ölt. Besonders preisintensive Elektrorasierer haben zudem einige Features aufzuweisen. Fans der Digitalisierung können so etwa über eine Bluetoothverbindung und eine entsprechende App auf ihrem Smartphone verfolgen, wie viel Druck sie während der Rasur ausgeübt haben oder ob diese gründlich genug verlief. Andere Modelle projizieren eine rote Laserlinie auf das Gesicht, damit präzise Kanten geschnitten werden können. Während in aller Regel die meisten Elektrorasierer mit einem flexiblen Scherkopf arbeiten, bringen nur wenige über eine Haarpositionierung das Barthaar in die perfekte Schnittposition. Bartdichtesensoren in Modellen des höheren Preissegmentes analysieren tatsächlich die Bartbeschaffenheit und passen die Rasur dem individuellen Haut- und Barttyp an.
Fazit: Gewohnheiten und Hauttyp entscheiden darüber, welche Art des Rasierers eher in Frage kommt. Folienrasierer eignen sich hervorragend für empfindliche Haut, Rotationsrasierer arbeiten sehr präzise im Halsbereich sowie an der Kinnpartie. Ein starker Akku sowie für Bartträger ein Bartstyler sollten ebenso zur Grundausstattung gehören, wie ein Reiseetui samt Reinigungspinsel. Zusatzfeatures können im individuellen Bedarf die Qualität der Rasur merklich erhöhen, sind jedoch kein Muss.