Oberarmstraffung ist die Bezeichnung für einen Eingriff, bei dem das Gewebe des Oberarmes operatv gestrafft werden. Ganz allgemein gesprochen gehört diese OP somit zu den Hautstraffungen. Der Nutzen dieses Eingriffs ist rein kosmetischer Natur und wird deshalb von den Krankenkassen in aller Regel nicht übernommen. Subjektive Gründe für eine Oberarmstraffung kann es jedoch einige geben: Im Vordergrund steht das persönliche Wohlbefinden des oder der Betroffenen. Wer sich für einen solch operativen Eingriff entscheidet, ist in der Regel schon länger unzufrieden mit der Beschaffenheit seiner (Ober-) Arme. Diese stellen eine ganz besonders schwierige „Problemzone“ des menschlichen Körpers dar, wobei die optische Wirkung von Vielen unterschätzt wird: Die Unterhaut rund um die Arme ist durch das Zusammenspiel vieler Muskeln ständig in Bewegung. Gleichzeitig ist die untere Seite des Oberarms aber nur sehr schwierig durch sportliche Übungen in Form zu bringen. Die Folge: Das Gewebe wird fortwährend bewegt, ist aber oftmals viel weniger straff als der Rest des Körpers.
Selbst sehr schlanke Frauen und Männer können typische Fettpölsterchen an den Oberarmen ansetzen, welche durch Sport nur zum Teil verschwinden; nicht immer ist der muskelaufbauende Effekt außerdem erwünscht. Hinzu kommt, dass die Haut im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses an Spannkraft verliert – die kollagenen Fasern nehmen ab, Fettzellen bilden sich zurück oder hinzu und schon bald kann es zu „hängenden“ Partien insbesondere an der Unterseite des Oberarms kommen, welche sich kaum noch rückbilden. In diesem Fall kann eine operative Oberarmstraffung Abhilfe schaffen. Selbstverständlich sollte sie nur von ausgebildeten Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Dadurch, dass der Arm sehr viel bewegt wird, muss die Narbe möglichst spannungsarm bleiben. Hierzu gibt es spezielle Schnitttechniken, die den Druck auf die Narbe verringern helfen. Während des Eingriffs werden überflüssige Haut und Gewebe entfernt, anschließend wird der Schnitt vernäht. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Liposuktion (Fettabsaugung.htm“>Fettabsaugung) durchgeführt werden.