Sie haben eine Frage zur Bruststraffung.htm“>Bruststraffung und suchen eine kompetente Antwort? Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen und häufig gestellten Fragen mit den zugehörigen Antworten zur Bruststraffung.
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Welche Techniken/Methoden der Bruststraffung gibt es und wie ist der Ablauf der OP?
Die körperlichen Gegebenheiten, die die Patientin mitbringt, sind ausschlaggebend für die Wahl der Operationsmethode. Gängig ist die Neuformung. Dabei wird die überschüssige Haut rund um die Brustwarze entfernt. Die Schnitte verlaufen entlang der natürlichen Kontur der Brust und so sind spätere Narben meist nicht zu sehen. Allerdings ist es teilweise nötig, dass ein vertikaler Schnitt gesetzt wird, der von der Brustwarze bis zur Brustfalte verläuft. Überschüssiges Gewebe und Haut werden dann entfernt. Der Arzt kann die Brust neu formen und zieht die übrige Haut zusammen.
Möglich ist die Kombination aus Bruststraffung und Brustverkleinerung. Bei letzterer werden auch Fett- und Drüsengewebe aus der Brust entnommen. Bei einer Kombination Bruststraffung – Brustvergrößerung werden in den meisten Fällen Implantate eingesetzt.
Wie sind die Kosten und Preise für die Bruststraffung?
Ab 3.500 Euro ist eine Bruststraffungsoperation zu bekommen. Die Preise variieren je nach Klinik und Aufwand bei der Behandlung und können sich auch auf bis zu 8.000 Euro belaufen.
Wie lange wird man nach der Bruststraffung krankgeschrieben?
Die Patientin ist nach zwei bis drei Wochen wieder gesellschaftsfähig, meist wird der Arzt sie auch so lang krankschreiben.
Welche Komplikationen können auftreten und welche Risiken bestehen bei der Bruststraffung?
Es bestehen die allgemeinen Operationsrisiken, wie Störungen in der Wundheilung, Infektionen der Wunde, Nachblutungen oder überschießende Narbenbildung. Möglich ist auch, dass die gestrafften Brüste nicht mehr symmetrisch sind. Eine Minderung des Empfindens in den Brustwarzen kann auftreten, ebenfalls ist es möglich, dass Milchgänge verletzt wurden und die Frau so nicht mehr in der Lage ist zu stillen. Wird die Brustwarze mit Blut unterversorgt kann es zum Absterben des gesamten davon betroffenen Gewebes kommen.
Wie viel Zeit muss man für eine Bruststraffung einplanen?
Die Operation selbst dauert zwischen zwei und drei Stunden. Danach ist ein Aufenthalt in der Klinik von zwei bis drei Tagen angeraten.
Was ist bei Vor- und Nachsorge bei der Bruststraffung zu beachten?
Vor dem Eingriff muss auf die Einnahme von Medikamenten und Genussmitteln verzichtet werden und zwar schon rund 14 Tage vorher. Die Haut darf nicht gereizt sein, also sollte vorher auf intensive Sonnenbäder oder den Besuch im Solarium verzichtet werden.
Nach dem Eingriff wird ein Kompressionsverband für etwa eine Woche angelegt, der als Schutz und als Stütze dient. Um die Schwellung der Brüste einzudämmen, sollten sie gekühlt werden. Für sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff muss auf Sport und körperliche Anstrengungen verzichtet werden. Auch Sonnenbäder und Saunagänge sollte für bis zu acht Wochen nach der Operation vermieden werden.
Wo finde ich Vorher-Nachher-Bilder?
Zum 01.08.05 wurde die Gesetzeslage dahingehend geändert, dass nach den Regelungen des deutschen Heilmittelgesetzes künftig keine Vorher-Nachher Bilder von ästhetisch plastischen Behandlungen mehr gezeigt werden dürfen. Sie finden Vorher-Nachher-Bilder nur noch auf ausländischen Webseiten.
Während eines persönlichen Beratungsgespräches dürfen Ihnen Ärzte Vorher-Nachher-Bilder zeigen.
Wie findet man den richtigen Arzt?
Wenn Sie noch einen Arzt suchen, der für die Bruststraffung in Frage kommt, besuchen Sie unsere Ärzte-Datenbank.
Bleiben nach der Bruststraffung Narben?
Kleinere Narben sind möglich, sie sind aber meist kaum sichtbar. Wurde ein Schnitt vertikal gesetzt, ist dieser deutlicher zu sehen, verblasst aber auch im Laufe der Zeit etwas.
Wie kann man eine Bruststraffung finanzieren?
Da die Krankenkassen die Kosten für die Bruststraffung nicht übernehmen, muss eine andere Finanzierung in Frage kommen. Auf unseren Seiten finden Sie diesbezügliche Hinweise.